Donnerstag, August 16

19. Kapitel

Während ich 'schlief', hatte ich etwas geträumt. Ich sah wieder Sabine, wie sie und Daniele sich küssten und Johnny neben an stand und sich einen ablachte. Ich verstand den Sinn des Traumes nicht, wollte ich aber auch nicht. Dann bin ich endlich aufgewacht. Jemand hatte mir etwas Wasser ins Gesicht gespritzt. Ich öffnete langsam meine Augen und ich befand mich .. In meinem Zimmer. Neben an saß Daniele, dem kleine Tränen an den Backen runterliefen. Ich hob meine Hände und wischte sie ihm weg. Zuerst sah er mich etwas erschrocken an, aber dann lächelte er und sagte: "Nadja, Engel. Endlich bist du wach. Ich hab mir schon Sorgen gemacht. Was wollte sie .." "Daniele, jetzt beruhige dich erstmal. Du holst ja nicht mal Luft. Das war Sabine und sie mir eine Art Angebot gemacht, dem ich aber nicht zusagte. Dann wurde sie wütend und .." "Aber sie hat dich so am Arm gepackt und dann bist du umgekippt. Ich kann's nicht fassen. Als ich das sah, bin ich sofort zu dir gerannt und hab dann einen Arzt gerufen. Zum Glück war gleich in der Nähe ein Mann, der Arzt von Beruf war. Er hat dir geholfen und hat dir Tabletten mitgegeben. hier, nimm gleich eine." Er lief kurz aus dem Zimmer und brachte sie mir. Ich lächelte, bedankte mich und fragte dann, was mit Sabine ist. "Ich hab ihr gesgat, sie soll die Finger von dir lassen, sonst kriegt sie es mit mir und meinem Bruder zu tun." Ach Gott, war der süß *-*. "Aber Schatz, dein bruder kennt mich nicht :D." "Ich weiß, aber bald wird er dich kennenlernen und außerdem habe ich das nur gesagt, damit sie dich in Ruhe lässt, Schatz." Ich lächelte und setzte mich dann auf mein Bett. Ich nahm ihn in den Arm und flüsterte in seine süßen Segelohren: "Schatz, du bist wirklich das Beste, was mir nur passieren konnte. Danke :*." Er lächelte leicht und dann küssten wir uns, erst vorsichtig, aber dann leidenschaftlicher. Dann lösten wir uns und ich nahm ihn wieder in den Arm. In dem Moment konnte ich einfach nicht glücklicher sein. Dann kamen meine Eltern anch Hause und sahen mich ganz geschockt an. "Liebes, was ist passiert ?" Ich erzählte ihnen alles, allerdings unterbrach mich Daniele und erzählte es dann weiter, da ich dann ja nicht mehr ganz da war. Er erzählte auch, wie er mich dann nach Hause trug. Das fand ich total süß und musste kurz kichern. Sie schauten alle an, aber ich beruhigte mich auch schnell wieder. Dann kamen meine Eltern und fragten, wie es mir jetzt ginge. "Mama, es ist alles in Ordnung. Daniele war ja da und ..." "Was war das eigentlich für ein Angebot, Nadja ?" Ich wusste, dass Daniele das wissen wollte. Ich machte eine abwertende Handbewegung, aber er sah mich total ernst an. Also erzählte ich ihm das mit dem Schluss machen und er grinste. "Was grinst du so ? Das ist eine ernste ..." "Ja Schatz, ich weiß. Aber ich finde es süß, dass du abgelehnt hast, obwohl du dich dadurch in Gefahr gebracht hast. Das hättest du nicht tun müssen." "Daniele, ich liebe dich. Ich würde alles tun, um dich nicht zu verlieren." "Ja, aber vielleicht hätte ich dich ja fast verloren. Das hätte ich nicht ausgehalten, wenn es sozusagen wegen mir ist." "Daniele, es ist ..." Ich brach ab, weil sich meine Tür bewegte. Das machte sie öfters von alleine, aber irgendwie hatte ich das Gefühl meine Eltern hörten mit. Ich behielt auch recht und sofort schrie ich sie an: "Man, könnt ihr mich nicht in Ruhe lassen. Müsst ihr unsere Gespräche auch noch kontrolieren ? Er ist grad mal 1 Tag hier und schon wollt ihr ihn vergrauln oder wie ist das ?" Sie sahen geschockt, aber dann etwas schuldbewusst. Ich schmiss die Tür wieder zu und setzte mich auf's Bett. Daniele zog mich auf seinen Schoß und dann sprach er mich auf gerade an. Wir redeten noch, inzwischen saß ich wieder auf meinem Bett. Dann wurde es langsam spät und ich wollte ins Bett. Daniele wollte noch einen Film schauen, also ging er ins Wohnzimmer. Ich veruschte zu schlafen, aber es ging einfach nicht.

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