Donnerstag, November 29

156. Kapitel

0 Kommentare
Danieles Sicht:
'Was hatte Nadja da gerade gesagt ? Gabi ist in sie verliebt ?' Ich konnte es in dem Augenblick wirklich nicht glauben ! "Was hat er dir geschrieben ?" "Ja, dass er in mich verliebt sei. Ich war so geschockt, als ich die SMS sah. Daniele, bitte .. Sag doch etwas !" Ich konnte nichts sagen. Stattdessen stand ich auf und rannte fast gegen den Kellner. "Aber Herr Negroni ?" Ich hörte nicht hin und rannte einfach in Richtung Gasttoilette. Ich sperrte mich in eine Kabine ein und setzte mich einfach auf den Boden. Ich dachte über diese Situation nach. 'Es kann doch nicht sein, dass er sich in meine Nadja verliebt hat ! Wie ist das möglich ? Naja, sie haben ja schon viel gemacht in der letzten Zeit ..' Meine Gedanken spielten verrückt und ich war immer noch geschockt von dieser Nachricht. Ich stand auf und wollte gerade rausgehen, als sich die Tür der Toilette öffnete. Ich stieg auf die WC-Brille (oder so) und versteckte mich so. "Daniele ? Bist du da ?" Es war Nadja und sie klang besorgt. Ich wollte nicht antworten. "Ich weiß zwar nicht, ob du das bist, aber ich wollte dir sagen, dass ich dich liebe. Ich würde dich für nichts auf der Welt loslassen ! Ich werde ihm auch sagen, dass ich mit ihm nur befreundet sein will ! Aber natürlich erst, wenn wir wieder in Nürnberg sind. Ich weiß immer noch nicht, ob du da bist, aber falls doch, hoffe ich, dass du es gehört hast und nicht böse bist." Ich hörte, wie sie gerade rausgehen wollte, als ich noch sagte: "Warte, Nadja." Ich stieg ab, öffnete die Tür und ging auf sie zu. "Hast du ... das gehört ?" "Ja und ich glaube und vertraue dir. Ich liebe dich auch und das wird sich nicht mehr ändern ! Tut mir leid, dass ich einfach abgehauen bin, aber .." Ich konnte meinen Satz nicht zu Ende bringen, denn schon hatte sie mich geküsst. Selbstverständlich erwiderte ich den Kuss, der wieder mal so richtig gefühlvoll war. Dann löste sich unsere Lippen und Nadja strahlte mich an. "Ich liebe dich, mein Schatz." "Und ich dich erst, Prinzessin." Ich küsste nochmal ihre Nase und dann gingen wir wieder zu unserem Tisch. Das ganze Essen stand schon dort und es sah köstlich aus.

Nadjas Sicht:
Ich wusste, dass er so reagieren würde, genau davor hatte ich ja auch Angst. Aber zum Glück war wieder alles in Ordnung. Wir setzten uns an den toll gedeckten Tisch und Dani fing an zu essen. "Sicher, dass du nicht doch was essen willst ?" "Nein, ich hab keinen Hunger." Er nickte und aß in Ruhe weiter. Als er fertig war, kam der Kellner und fragte: "War alles zu Ihrer Zufriedenheit, Herr & Frau Negroni ?" Ich schaute Daniele an, der mir zu zwinkerte. "Ja, alles bestens. Vielen Dank. Komm Nadja, lass uns hochgehen. Bestimmt willst du dich jetzt ausruhen." Ich nickte und nahm seine Hand entgegen, die er mir ausstreckte. "Na komm. Danke für's wundervolle Essen." Der Kellner nickte und nahm die Teller, die er in die Küche brachte. Wir fuhren wieder mit dem Aufzug nach oben, als Daniele plötzlich auf den Stopknopf drückte. "Daniele, was .." "Scht, hast du Lust, dass wir uns vielleicht ein wenig verwöhnen lassen ?" Ich schaute ihn an und sofort nickte ich. "Dann fahren wir hoch und holen ein paar Sachen, ok ?" Ich nickte wieder und schon ging die Fahrt weiter.

Mittwoch, November 28

155. Kapitel

0 Kommentare
Immer noch Danieles Sicht:
"Nadja, Schatz. Was ist los ?" Sie zuckte nur mit den Schulter und starrte auf den Tisch. Dann kam der Kellner und fragte, was wir essen wollten. "Sie verkaufen nicht zufälligerweise auch Cheeseburger, oder ?" Der Mann schaute mich komisch an und schrieb dann etwas in sein Büchlein. "Ehm, was notieren Sie sich da ?" "Na ihre Bestellung. Sie wollten doch einen Cheeseburger, oder etwa nicht ?" Ich nickte nur und schaute dann zu Nadja. "Und Sie, junge Dame ? Was hätten Sie gerne ?" Der Mann schaute erst sie dann mich an. "Nadja, jetzt rede doch !" "Oh, ehm, entschuldigung. Ich möchte bitte nur ein Glas Wasser. Aber bitte stilles Wasser." Der Kellner nickte und ging dann. "Ehm entschuldigung ?" "Ja, Herr Negroni ?" "Wenn Sie ejtzt wirklich einen Cheeseburger machen, dann machen sie bitte gleich 4 Stück und geben sie auch Mayo mit. Für jeden Burger eine Packung." Sofort schrieb er sich dies auf und lief weiter. Ich schaute zu Nadja, die nach wie vor auf den Tisch starrte. "Jetzt bitte. Sag doch endlich, was du hast !" Sie rührte sich kein Stück, gab auch keinen Laut von sich. Sie saß einfach nur da und dachte wahrscheinlich nach.

Nadjas Sicht:
Ich wusste, dass Daniele die ganze Zeit mit mir redete, aber ich konnte einfach nichts sagen. Ich hatte einfach solch eine Angst ihm zu erzählen, was vor nicht mal 10 Minuten passiert ist. Wir waren noch in unserem Zimmer, als ich plötzlich eine SMS bekam. Ich wollte einfach nicht mehr an die SMS denken, aber es ging nicht. "Nadja, jetzt rede doch mit mir !" Ich hob vorsichtig meinen Kopf und spürte eine kleine Träne über meine Wange laufen. "Nadja, was ist denn los ?", fragte er mit seiner zarten und besorgten Stimme. Es stiegen immer mehr Tränen in mir auf und dann fing ich an zu schluchzen. "Scht, hey. Nadja, was ist denn los ? Was hast du so plötzlich ?" Er stand auf und kniete sich neben mich hin. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und weinte weiter. Dann hörte ich Schritte hinter uns, die erst näher kamen, aber dann wieder leiser wurden. "Jetzt erzähl schon. Was ist passiert ?" "Ich kann es dir nicht sagen, ohne dass du danach ausrastest !" Er hob meinen Kopf und zwang mich dazu in seine Augen zu schauen. "Ich werde nicht ausrasten. Versprochen !" Ich versuchte seinem Blick auszuweichen, aber es ging nicht. "Na gut. Aber setz dich bitte gegenüber von mir." Er nickte und setzte sich zurück auf seinen Platz. "Also, als wir noch in unserem Hotelzimmer waren, hab ich eine SMS bekommen, während du die Koffer neben's Bett gestellt hast." Er nickte und hörte gespannt zu. "Und von wem ?" "Von, ehm .. Sie war von Gabriel." Zuerst riss er die Augen auf, aber dann entspannte sich sein Blick wieder und er nickte nur. "Boah, ich kann das nicht." Wieder flossen die Tränen, aber diesesmal schlimmer. "Scht, jetzt erzähl doch. Was hat er dir geschrieben ?" Seine Stimme klang, als musster er sich richtig zusammenreißen. Dann sprach ich den Satz aus. "Er schrieb, dass er sich in mich verliebt habe."

Dienstag, November 27

154. Kapitel

0 Kommentare
Danieles Sicht:
Ich sah es Nadja wirklich an, dass es ihr ein klein wenig unangenehm war, aber da mussten wir jetzt durch. Sie gab das Zeichen, dass ich anfangen konte und schon fing ich an zu erzählen. "... Ja, und dann war halt der Tag, an dem wir sagen sollten, was wir für die jeweiligen Personen jetzt fühlten." Franziska nickte immer wieder und paar Mal schaute sie mich geschockt an. "Und wie habt ihr euch dann entschieden ?" Sie schaute Nadja an, die nicht antworten wollte. "Ehm, also das war halt bisschen kompliziert ..." Ich erzählte ihr alles genau und auch, dass Nadja und ich dann nochmal eine etwas längere Pause einlegten. "Aber ihr seid ja jetzt wieder zusammen und sehr auch wieder glücklich aus." "Du sagst es." Endlich sagte Nadja auch mal wieder etwas. "Ich bin auch echt froh, dass wieder alles gut zwischen uns ist, oder Dani ?" "Ja, mein Schatz." Franzi lächelte wieder so süß und sagte dann: "Okey, danke für das Interview. Hat mir echt Spaß gemacht." "Uns auch." Wir umarmten uns noch und dann gingen wir vor die Tür. "Diese Franzi war echt nett. Sind alle Interviewer so nett ?" "Die weiblichen ja. Die männlichen können manchmal zickig werden." Sie lächelte und dann küsste wir uns noch. "Okey, einsteigen !" Wir stoppten und stiegen in das Taxi ein. "Wo fahren wir jetzt hin ?" "In ein Hotel. Ihr kriegt ein Doppelzimmer zusammen und Dieter und ich haben die zwei Zimmer neben euch." Nadja lächelte plötzlich total breit. "Was denn los, Süße ?" "Ein Hotel. Bestimmt sogar noch voll das schicke !" "Mal schauen. Ist es auch hier in München, Volker ?" "Ja, aber wir müssen einmal durch die komplete Stadt fahren." Nadja legte ihren Kopf auf meine Schulter. "Bist du müde ?" "Mhhm ... Ein wenig." "Im Hotel kannst du dich dann ausruhen, okey ?" Sie nickte noch, aber ließ ihren Kopf weiterhin auf meine Schulter. Wir fuhren ca. 20 Minuten und so langsam bekam ich hunger. "Volker, können wir nicht bei Mecces oder so anhalten ?" "Nein, können wir nicht ! Wir essen im Hotel. Warte noch ungefähr 5 Minuten." Ich seufzte und schaute aus dem Fenster. Diese Stadt war so riesig. "Achja, im Herbst wirst du hier ein kleines Konzert geben. Wir haben sehr viele Anfragen von hier bekommen und deshalb wirst du hier bald auftreten." "Boah, wie geil. Diese Stadt ist echt cool. Weißt du schon wann ?" "Irgendwann ende November oder so." Endlich kamen wir dann an und stubste Nadja leicht an. "Hey, Maus. Aufwachen ! Wir sind da." "Hä ? Oh, sorry. Ich wollte nicht einschlafen. "Kein Problem. Komm wir bringen die Koffer hoch und dann gehen wir essen. Ich hab so einen hunger !" Sie kicherte und holte sich ihre Tasche. Wir holten unseren Schlüssel und fuhren in den 8. Stock. Wir öffneten unser Zimmer und es war einfach geil eingerichtet ! Das Bett war riesig, der Fernseher sah nicht gerade alt aus und die Aussicht war eh noch das Beste ! Nadja rannte sofort zum Fenster und schrie: "Boah, ist das geil ! Komm mal her !" Ich stellte meine und ihre Tasche nebens Bett und schaute ebenfalls raus. "Echt toll ! Da haben wir heute Abend aber was zum Bestaunen. Und jetzt komm endlich !" Ich zog sie am Arm und wir rannten runter ins Restaurant. "Ein Tisch für zwei, bitte." "Kein Problem, Herr Negroni." "Woher wissen Sie, wer ich bin ?" "Ich kenne Sie aus dem Fernsehen. Und ich habe schon einen reservierten Tisch für Sie." Ich staunte und zog Nadja zu unserem Tisch. Sie setzte sich hin, aber sondelrich glücklich sah sie nicht aus.

Montag, November 26

153. Kapitel

0 Kommentare
Nadjas Sicht:
Ich war wirklich ziemlich nervös, vorallem weil ich nicht wusste, was auf mich zukommt. Die Frau war aber wirklich nett. Ihr Name war Franziska und sie lächelte echt süß. "Also, Daniele. Zunächst mal eine normale Frage: Was hast du so die Wochen gemacht, seitdem du in Nürnberg warst ?" Daniele lächelte und erzählte so viel. Er erzählte zum Beispiel, dass er jeden Tag bei mir in Nürnberg ist und hier schläft. Dass wir mit Freunden rausgehen und skaten. Dass wir auch manchmal zusammen singen, wenn wir alleine zuhause sind. Aber das private lässt er zum Glück weg. "Das klingt ja alles so, als wärt ihr 100% glücklich zusammen." Daniele nickte und zog mich dabei an meine Hüfte näher zu sich. "Und seit wann ist das jetzt ?" "Seit ungefähr 3 Monaten. Das war noch der Abend, als ich das Konzert in Nürnberg hatte. Sie war ja die einzige mit V.I.P und dann sind wir zu Mecces gefahren und dann irgendwann haben wir halt beide gemerkt, dass es zwischen uns gefunkt hat." Franzi nickte und lächelte wieder. "Und Nadja, wie ist es so mit Daniele Negroni zusammen zu sein ? Schließlich ist das bestimmt nicht leicht, oder ?" Ich musste wirklich gründlich nachdenken, nicht dass ich was falsches sagte. "Also, es ist wirklich nicht immer leicht, weil viele Fans ja ziemlich eifersüchtig sind .. Aber ich bin auch echt froh, dass trotzdem immer noch ultra viele hinter ihm stehen." "Und wie ist das mit den Auftritten und Interviews und so ?" "Das ist halb so schlimm. Er hat zur Zeit ja nicht so viele Termine. Und wenn, dann nimmt er mich meistens mit. Und wenn es mal nicht geht, telefonieren wir trotzdem miteinander. Also, ich bin wirklich glücklich und unterstütze ihn bei allem, was er tut." Daniele und ich schauten uns an und dann küsste er mich auf die Backe. "Ach wie süß. Und wie ist es für dich, sozusagen mit einem Fan zusammen zu sein, Daniele ?" "Wie soll es schon sein ? Sie ist ein normales Mädchen, dass halt ein Fan von mir ist. Ich sehe sie aber als normales Mädchen, dass sich in einigen Dingen von anderen unterscheidet." "Und was zum Beispiel ?" "Ihr Hobby ist das Tanzen und sie singt wirklich unglaublich gut. Wir haben ja auch eine CD aufnehmen lassen und die gibt es auch schon seit 4 Wochen zu kaufen. Nur mal so nebenbei bemerkt ;). Außerdem finde ich ihre Augen einfach so wunderschön. Die sind so tiefblau und ich mag auch ihren Kleidungsstil. Der ist so außergewöhnlich wie meiner." Franzi lachte und schaute mich mal von oben bis unten an. "Da hast du recht. Trägst du eigentlich auch mal Sachen von ihm ?" Ich schaute verlegen auf den Boden und Daniele antwortete: "Ja, sogar sehr oft ! Sie zieht meine Caps an, manchmal auch Oberteile, sogar mal eine Baggy von mir. Natürlich war sie ihr zu groß, aber die sah echt gut an ihr aus." Ich musste so anfangen zu lachen und Daniele schaute mich fragend an. "Natürlich gibt Daniele mir seine Sachen meist freiwillig. Ich muss ihn manchmal gar nicht fragen." Jetzt lachte auch er. "Na wie süß. Das nennt man mal ein süßes Pärchen. Jetzt noch die letzte Frage: Man hat die ca. 2 Wochen mit einem anderen Mädchen gesehen und viele sagen, dass das deine Ex-Freundin sei. Stimmt das, und wenn ja, was war da los ?" Daniele schaute mich geschockt an und ich nickte einfach nur. "Soll ich es ihr erzählen oder machst du es, Schatz ?" "Mach du, du kannst es bestimmt besser erklären." "Also, weißt du davon, oder wie, Nadja ?" Ich nickte und wartete, dass Daniele endlich antwortete.

Sonntag, November 25

152. Kapitel

0 Kommentare
Ich schaute ihn besorgt an. "Daniele, sag doch, was ist denn los ? Was wollte er ?" Zuerst realisierte er gar nicht, dass ich mit ihm sprach. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr und schlug ihm auf die Schulter. "Was, man .. Oh sorry, Schatz." "Daniele, was hat Dieter denn gesagt ?" "Er und Volker wollen, dass ich SOFORT nach München fahre." Ich riss die Augen auf und spürte, wie meine Kinnlade runter fiel. "Ist das jetzt dein ernst ?" Er nickte und schaute mich schuldbewusst an. "Aber wieso musst du sofort hin ?" "Er sagt, dass ich dort ein kurzfristiges Interview geben muss." "Ja, ziemlich kurzfristig ! Kann ich wenigstens mitkommen ?" "Volker hat sogar darum gebeten." "Okey, dann ist ja gut. Ich sag nur schnell meinen Eltern Bescheid." Er nickte und holte sich seine Reisetasche. Ich ging solange ins Wohnzimmer und sagte meinen Eltern 'Guten Morgen' "Nadja, Daniele hat vorhin total aufgebracht telefoniert. Was ist denn passiert ?" "Er muss nach München. Und ich soll mitfahren, hat Volker, also sein Manager, gesagt. Also, darf ich ?" "Moment, Nadja. Was will er denn in München ?" "Ein Interview geben. Bitte Mama. Lass mich mitfahren !" Sie schaute meinen Vater an, der dann lächelte. "Ai, danke, Papi !" Ich rannte auf ihn zu und schmiss mich ihm um den Hals. "Daniele ? Komm mal bitte her !" "Was gibt's ?" "Du passt auf meine Tochter auf. Das weißt du ja, oder ?" Daniele nickte und dann sagte auch endlich meine Mama zu. Wir gingen wieder in mein Zimmer. "Wie lange bleiben wir dort ?" "Bis morgen Nachmittag ungefähr. Deswegen gibt es das Problem mit deinem Training .." "Welches Trai.. Achso, nein. Ich hab in den Ferien doch gar kein Training. Was meinst du, wieso ich jeden Tag zuhause war !" Er lachte und dann packte auch ich schnell meine Reisetasche. "Kommt uns jemand abholen ?" "Ja, der Lars kommt wieder. Er fährt uns zum Flughafen und dann fliegen wir bis nach München."

Danieles Sicht:
Als ich das sagte, schaute mich Nadja mit offenem Mund an. "Was ist ?" "Ich bin noch nie geflogen !" "Ja, dann wird es aber mal Zeit, Schatz." Ich zwinkerte und sah ihr noch beim Fertigpacken zu. "Okey, hab alles." "Sicher ?" "Ja, wieso ?" Ich hielt ihr den iPod vor die Nase. "Oh Gott, danke, Süßer." Sie lächelte und ging noch ins Bad. Ich zog mich solange auch noch um und wartete bis sie aus dem Bad kam. Ich machte mir danach die Haare im Badezimmer und sah Nadja ungefähr 20 Mal hinter mir hin und her laufen. "Warum so nervös, Süße ?" "Das frägst du noch ?! Bitte beeil dich !" Dann klingelte mein Handy und sie verabschiedete sich von ihren Eltern. "Tschüss. Wir sind morgen Abend zurück." Sie nickten und dann gingen wir los. Wir kamen am Nürnberger Flughafen an und da stand dann auch das Flugzeug, das uns nach München bringen sollte. Der Flug dauerte nur 30 Minuten. In der Eingangshalle warteten Dieter und noch ein Mann, den ich nicht kannte. Wir nahmen uns mal in den Arm und dann gingen wir zu einem großen Gebäude. "Schatz, bleib immer neben mir." "Ok, aber warum sollte ich eigentlich mitkommen ?" "Sehen wir gleich." Drinnen waren einige Fotografen, ein Kameramann, der das Intervies aufnehmen sollte und eine Interviewerin. Sie lächelte und stand auf, um uns zu begrüßen. Wir setzten uns und schon ging es mit den Fragen los.

Freitag, November 23

151. Kapitel

0 Kommentare
Immer noch Danieles Sicht:
Wir lachten weiter, bis Nadja plötzlich fragte: "Warst du echt so besorgt wegen vorhin ?" "Ja ! Ich hatte echt Angst, dass dutotal sauer warst. Denn du weißt ja eigentlich, dass ich immer nur Spaß mache, Süße." Sie lächelte und nahm mich dann in den Arm. "Wie gesagt, ich kann einfach nicht auf dich sauer sein, oder zumindestens nicht lange." Ich küsste sie und dann wurde ich auch schon langsam müde. "Du, Süße. Ich bin etz schon ein wenig müde. Können wir uns schlafen legen ?" Sie machte den Schmollmund, aber sagte dann zufrieden: "Ok, ich bin auch ziemlich müde." Sie schnappte sich ihre Schlafsachen und rannte ins Bad. Ich zog mich schnell um und dann kam sie auch schon ins Zimmer. "Irgendwann stimmt bei dir nicht." Sie schaute mich fragend an und sah an sich runter. "Genau, du hast meine Boxershorts nicht an." Daraufhin fing sie richtig an zu lachen und kam auf mich zu, um mir in die Seite zu schlagen. Ich lachte ebenfalls und drückte ihr die Shorts in die Hand. Sie zog sie schnell in ihrem Zimmer an und dann ging sie noch zu ihren Eltern, die aneinander gekuschelt auf dem Sofa lagen. "Mama, Wir gehen dann ins Bett. Gute Nacht." "Gute Nacht, Schätzchen. Und danke nochmal wegen dem kleinen Problem." Ich ging ebenfalls ins Wohnzimmer und sagte auch schnell 'Gute Nacht'. Dann verschwanden wir wieder in ihrem Zimmer und legten uns ins Bett. "Ich liebe dich, Süße. Gute Nacht." Ich küsste ihre Stirn und sah, wie süß sie wieder mal lächelte. Sie kuschelte sich an meinen Arm und nuschelte noch ein leises 'Gute Nacht', bis man sie gleichmäßig atmen hörte.

Nadjas Sicht:
Am nächsten Morgen war ich wieder mal vor Daniele wach. Ich sah zu ihm, als man plötzlich ein kleines Lächeln erkennen konnte. "Aha, Schatz. Du bist also wach !" "Süße, schrei nicht so. Ich hab grad noch gepennt." "Jaja, guten Morgen." Er lachte und ich wollte gerade aufstehen, als er mich am Arm packte und mich zurück zog. "Schatz, ich will mir schnell Kornflakes machen. Danach komme ich doch wieder." Ich zwinkerte und wartete bis er endlich meinen Arm loslasste. "Danke, willst du auch was ?" Er schüttelte den Kopf und schaute mich traurig an. Ich wusste sofort, was los war und küsste ihn lange. Ich spürte ein Lächeln auf seinen Lippen und hörte deshalb auf ihn zu küssen. "So, jetzt ist der Herr glücklich. Ich gehe jetzt." Ich machte mir eine Schüssel Kornflakes und ging zurück ins Bett. Dann klingelte Danieles Handy. "Gibst du es mir mal ?" Ich gab ihm das Handy und er ging mit einem 'Hallo, Dieter' ans Handy. Ich aß in Ruhe und sah zu, wie er mein Zimmer verließ. 'Was es wohl wieder für ein Problem gibt ...' Ich hatte gerade fertig gegessen und wollte sie in die Küche bringen, als er rein gestürmt kam und sein Gesichtsausdruck sagte: 'Ich bin stinksauer !' "Daniele, was denn los ?" "Boah, das gibt's doch nicht !" Er schmiss sein Handy weg, aber ich verstand gar nichts. 'Was hat er denn ?'

Mittwoch, November 21

150. Kapitel

0 Kommentare
Ich schaute sie an und legte den 'Ich warte etwas von dir'-Blick auf. Sie zuckte nur mit den Schulter und ich dachte echt, ich gehe jeden Moment in die Luft. "Mama, jetzt sag doch auch mal was !" "Na gut, es tut mir leid, dass ich die Vase kaputt gemacht habe. Ich weiß, wie viel sie dir bedeutet hat, aber es war keine Absicht, Schatz." Sie stand auf und ging auf meinen Vater zu. Sie nahmen sich in den Arm und küssten sich. Ich schaute zu Daniele, der lächelte. "Was ?" "Darauf hätte ich jetzt auch Lust." Ich lachte und küsste ihn daraufhin ebenfalls. "Mama, wir gehen dann mal in mein Zimmer." "Gut, Süße. Und danke !" "Kein Problem." Daniele zog mich in mein Zimmer und küsste mich weiter. Irgendwann erinnerte ich mich, dass wir Chris doch nochmal anrufen wollten. "Daniele, wir haben Chris vergessen ! Was machen wir denn jetzt wegen Amerika ?" "Ich würde sagen, wir bleiben wirklich nur 2 Wochen. Das reicht doch, Süße." Ich war wirklich ein wenig traurig, aber nickte dann doch. Er wählte seine Nummer und schon hörte man ein 'Hallo' am anderen Ende. "Also, Chris. Wir haben uns ausführlich beraten." Ist mir aufgefallen. Es sind inzwischen 45 Minuten vergangen !" "Ja, sorry. Also, wir haben beschlossen, dass wir dann 2 Wochen dort bleiben. Und ich wollte noch fragen, ob gleich am ersten Tag dieses Vorsingen ist." "Ehm, nein. Also, ihr kommt am Samstag in zwei Wochen an und am Montag ist dann das Vorsingen. Am Sonntag könnt ihr machen, was ihr wollt. Und die Tage danach auch." Ich sah zu Daniele, der wieder mal wie ein Honigkuchenpferd grinste. "Okey, danke für die Info, Diggah." "Kein Problem. Ich leg dann mal auf. Bye, Dani & Nadja." "Gute Nacht, Christopher." Er legte auf und Daniele hob mich hoch und drehte sich mit mir. "Aaah, Schatz. Lass mich runter. Ich bin doch voll schwer !" "Stimmt, hast recht. Ich kann dich ja nicht mal richtig halten :D." Ich schlug ihm in die Seite und spielte auf 'Beleidigte Leberwurst'. "Süße, ich weiß, dass du nur so tust !" Ich musste mir echt das Lachen verkneifen. Deshalb lief ich ins Bad und sperrte die Tür ab.

Danieles Sicht:
Sie lief einfach ins Bad, ohne ein Wort zu sagen. 'Ist sie jetzt echt beleidigt ? Sie weiß doch, dass das nur ein Scherz war.' Ich klopfte paar Male an der Tür, aber man hörte gar nichts. "Nadja, jetzt komm doch raus !" Dann kam auch noch ihre Mutter dazu. "Was ist denn passiert, Daniele ?" "Ich hab einen Witz gemacht, den sie normalerweise immer versteht, aber diesmal ist sie einfach beleidigt ins Bad gerannt." Sie versuchte ebenfalls ihr Glück. "Maus, jetzt komm doch raus. Daniele hat nur Spaß gemacht." Man hörte, wie sich im Bad etwas bewegte und dann wurde die Tür aufgesprerrt und vor uns stand eine grinsende Nadja. "Ehm, was war das jetzt ?" "Oh man, ihr müsstet mal eure Gesichter sehen !" Sie lachte sich halb tot, während ich mirr Sorgen machte, was ich falsch gemacht haben könnte. "Oh man, Nadja. Daniele hat sich grad voll die Gedanken gemacht. Mach das nie wieder !" "Ach komm schon. Das war doch witzig. Schatz, du weißt, dass ich nicht sauer auf dich sein könnte !" Plötzlich überkam es mich und auch ich fing an zu lachen. Marina schaute uns komisch an, aber ging dann zurück ins Wohnzimmer und machte die Tür zu.

149. Kapitel

0 Kommentare
Wir warfen unser Obst weg und rannten ins Wohnzimmer. "Marina, pass doch auf !" Meine Eltern sahen beide total erschrocken aus und starrten zum Esstisch. "Oh Gott. Das ist doch nciht die Vase, die ich denke, oder ?" Papa sah mich geschockt an und man sah, wie seine Augen glasig wurden. Es war die Vase, die mein Vater von seiner Mutter bekommen hat, als sie im Sterben lag. Es war das letzte Erinnerungsstück, dass er von ihr besaß. Mein Vater rannte auf die kaputte Vase zu und ließ sich neben ihr fallen. "Julian, es tut mir total leid ! Ich wollte das doch nicht." "Mama, wie ist das denn überhaupt passiert ?" Sie drehte sich zu mir um und fing an: "Die Vase steht ja auf so einem Dekotuch. Ich musste es ein wenig wegschieben, aber hab die Vase völlig vergessen und dann war es schon zu spät. Sie ist runtergefallen und ich wollte sie noch halten, aber ich wir zu langsam." Man hörte richtig das Schuldbewusstsein in ihrer Stimme. Ich sah zu meinem Vater, der immer noch auf dem Boden kniete und mit den Tränen kämpfte. Ich ging auf ihn zu und legte meine Hand auf seinen Rücken. "Papa, es tut ihr wirklich leid. Komm, wir setzen uns auf die Couch." "Das hilft aber auch nicht, dass die Vase wieder ganz wird. Marina, hol den Nandbesen mit der Schaufel !" Sofort rannte sie los und holte alles. Papa sammelte die Scherben auf und man hörte immer wieder ein leises Schluchzen. "Kann man die nicht reparieren lasen ?" Er schüttelte den Kopf und ging die Scherben wegwerfen. Auch meine Mutter weinte, aber weil es ihr leid tat. Ich nahm sie in den Arm und flüsterte: "Es war ja keine Absicht. Es wird wieder alles gut, Mama." Sie nickte und flüsterte: "Danke, Maus." Ich lächelte und ging dann mit Daniele zurück in die Küche. "Oh man, mein Vater tut mir voll leid." "Was ist denn an der Vase so besonders ?" Ich erzählte ihm die Geschichte von der Vase und sein Blick wurde immer mitleidiger. Er nahm mich in den Arm, denn auch ich erinnerte mich an meine Oma, die gestorben ist, als ich 3 Jahre alt war. Mein Vater stampfte total wütend zurück ins Wohnzimmer und ich hörte meine Eltern schreien. Ich machte mir wirklich Sorgen. Daniele zog mich in mein Zimmer und setzte mich auf dem Bett ab. "Hey Süße. Dein Vater wird nicht lange böse sein. Er weiß, dass es keine Absicht von ihr war." Ich nickte nur abwesend und dachte nach .. Ich hatte wirklich Angst, dass meine Vater richtig sauer war. Ich kuschelte mich wieder an Danieles Schulter und schon lagen wir wieder so da, wie bevor wir essen waren. Er strich durch meine Haare und sang leise 'Little things'. Das war eins meiner Lieblingslieder und ich genoss seine Stimme einfach, so wie jedes Mal, wenn er mir etwas vorsang. Er wippte ein wenig mit und ich bekam ein kleines Lächeln auf die Lippen. Ich schaute zu ihm hoch und sah, dass auch er ein wenig abwesend guckte. "Hey Schatz. Was denn los ?" "Sie streiten schon ziemlich lange. Komm wir schauen mal nach ihnen." Ich nickte und dann gingen wir ins Wohnzimmer. Sie stritten immer noch. "Mama, Papa, hört auf zu streiten !" Beide waren plötzlich still und starrten mich an. "Papa, du weißt, dass es keine Absicht war, also warum maulst du sie dann an ?! Und Mama, anstatt mit ihm zu streiten, solltest du ihn trösten, denn schließlich ist es sehr traurig für ihn !" Beide schauten sich traurig an und Papa machte dann zum Glück den ersten Schritt.  "Marina, es tut mir leid. Ich hätte dich deswegen nicht so anmaulen dürfen. Bitte verzeih mir." Ich sah zu meiner Mutter, die nur auf den Boden schaute aber nichts sagte. 'Wieso sagt sie nichts ?'

Dienstag, November 20

148. Kapitel

0 Kommentare
Immer noch Danieles Sicht:
Wir küssten uns noch sehr lange, bis plötzlich mein Handy klingelte. Ich seufzte genervt und hob ab. "Ja, hallo ?" "Yo, Daniele. Hier ist Chris. Was geht ?" "Boah, hey Diggah. Nichts, bei dir ?" "Ich wollte euch nur daran erinnern, dann es ihn 2 Wochen soweit ist." "Alter, ich hab des schon fast vergessen. Man, wie schnell die Zeit vergeht." Nadja schaute mich ganz gespannt an. Ich machte schnell auf Lautsprecher und sagte Chris, dass Nadja mithören würde. "OKey, also Nadja. Nochmal für dich, in 2 Wochen müsst ihr schon nach Amerika fliegen. Ich wollte jetzt eigentlich noch fragen, wie lange ihr dann dort bleiben würdet, also wegen den Flugtickets." Nadja sprang neben mir wie eine Verrückte und das sah echt süß aus. "Können Nadja und ich das schnell bereden ? Wir rufen so in 10 Minuten nochmal an, ok ?" "Geht klar. Bis gleich." Wir legten auf und Nadja sah mich mit großen Augen an. "Was ist ?" "Nur noch 2 gottverdammte Wochen *-* Ich will, dass sie so schnell wie möglich vergehen !" "Ich doch auch. Aber wie lange wollen wir dann dort bleiben ?" "Für immer !" "Jetzt im Ernst, Schatz. Meinst du 2 Wochen reichen ?" Sie schaute auf dem Boden und sah nicht begeistert aus. "Schatz, bitte. Wir können auch nicht zu lange dort bleiben. Der eigentliche Grund ist ja nur, dass wir dort nochmal vor dem echten Chef von Music Records singen, damit er entscheidet, ob wir bei ihm einen Plattenvertrag verdient hätten, oder nicht." Sie nickte bedrückt, aber schaute mich einfach nicht an. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sanft ihre Stirn. Jetzt schaute sie mir in die Augen und ich musste zugeben, dass mir ihre blauen Augen noch nie so ins Auge stachen. "Ich wusste gar nicht, dass meine Süße so wunderschöne Ozeanblaue Augen hat." Sie wurde rot und küsste mich. "Aber mein Süßer hat die süßesten Rehaugen, die es gibt." Auch ich spürte, wie ich langsam rot wurde und küsste sie innig.

Nadjas Sicht:
Ich liebte seine Küsste einfach. Irgendwann gingen wir noch an den Laptop und spielten Musik ab. Natürlich nur die Karaoke-Versionen, damit wir mitsingen konnten. Zuerst sangen wir 'Time of my life', dann 'Count on me' und zu guter letzt sang er noch alleine 'Wherever you will go'. Bei diesem Song bekam ich immer wieder so eine Gänsehaut. Und wie er mich dabei immer sansah, einfach wundervoll. Irgendwann lag ich dann an seine Brust gekuschelt und wir rührten uns kein Stück. Nur Daniele strich immer wieder durch mein Haar, dann über meine Wange und irgendwann legte er seine Arme so um mich, als wollte er mich beschützen. "Wie spät ist es eigentlich, Dani ?" "Kurz vor 9. Hast du noch hunger ?" Ich nickte und schon rannte er in die Küche. "Ehm, du kannst auch auf mich warten :D." Er kam zurück gerannt und packte mich am Arm. In der Küche holte er sich nur einen Apfel. Ich nahm mir eine Birne. "Tolles Abendessen." "So spät soll man nicht mehr viel essen." Ich nickte nur und biss in meine Birne. Er schaltete den Wasserkocher ein, als man plötzlich etwas aus dem Wohnzimmer hörte. "Was war das ?"

147. Kapitel

0 Kommentare
Er zog mich am Arm und ich stolperte schon fast über meine Füße. "Huch ? Daniele, nicht so stürmisch." Er schmiss sich neben meinen Vater auf die Couch und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. "Na, wieso so glücklich ?" "Wir haben riesen Neuigkeiten ! Meine Ex ist nicht von mir schwanger ! Das andere Problem ist, dass sie nicht weiß, wer dann der Vater ist." Sein Lächeln verschwand, aber sofort war es wieder da. "Aber das ist doch gut. Das heißt, dass ihr ungestört weiter zusammen sein könnt. Das ist doch schön für euch." Daniele strahlte immer breiter und breiter. "Aber wir müssen Reyhan trotzdem helfen, damit sie wenigstens dieses komische Geld von dem Vater kriegt." "Du meinst UNterhalt :D." "Genau, meine Prinzessin kennt sich halt aus." Ich lachte und Daniele zog mich an auf seinen Schoß. Ich schrie kurz und meine Vater schaute mich böse an. "Was denn ?" "Musst du immer so schreien ?" "Ja, siehst du doch." Ich lachte, aber mein Vater hielt sich zurück. "Papa, jetzt lach doch !" Er schüttelte nur den Kof und schaute weiter in die Röhre. Es lief gerade irgendeine Nachrichtenshow. Mein Vater schaute das in der letzten Zeit ziemlich oft. Ich schaute zu Daniele, der nur mit den Schultern zuckte. "So, wir gehen dann etzt wieder in mein Zimmer." Meine Mama nickte, aber mein Vater gab gar nichts von sich. Ich schaute ihn noch an, aber Daniele zog mich schon in mein Zimmer.

Danieles Sicht:
Ich sah es Nadja an, dass sie etwas geknickt war, weil Julian plötzlich so abweisend war. Ich zog sie einfach in ihr Zimmer und versuchte sie wieder aufzuheitern. "Weißt du was ? Wir machen jetzt Bilder und berichten meinen Negromies über das heutige Geschehnis." Sie nickte wild und schon holte sie ihre Spiegelrefelxkamera raus. "Ich wusste gar nicht, dass du so eine besitzt, Süße." Sie zwinkerte und stellte alles ein. Wir machten insgesamt 4 Bilder. Auf einem küssten wir uns, auf einem anderen lächelten wir uns verliebt an, auf einem anderen lächelten wir in die Kamera und beim letzten trug ich Nadja huckepack. Wir machten die Bilder zu einer Collage und stellten sie auf Facebook mit folgendem Post:

Hey, meine tollen Negromies :)))
Der Arzttermin lief sehr gut. Wir waren dort wegen meiner Ex-Freundin Reyhan. Sie ist schwanger und wir hatten den Verdacht, dass ich der Vater wäre. Heute hat sich herausgestellt, dass ich nicht der Vater sein kann. Nadja und ich machen gerade voll Party und sind mega happy. Ich melde mich später nochmal. Bis später :)) ich liebe euch alle <3333

Nadja fing total an zu lachen. Dann druckte ich das Bild, wo wir uns küssten, aus und hing es an ihre Magnetwand. Sie legte ihre Arme um meinen Hals und fing an mich zu küssen. "Ich liebe dich, Schatz." "Ich liebe dich, Prinzessin."

Montag, November 19

146. Kapitel

0 Kommentare
Wir drehte uns beide um und dann kamen Domi und Reyhan auf uns zu. "Und, was hat er noch gesagt ?" "Er wollte, dass ich mich absofort nicht mehr anstrenge .. Also das heißt, keine Arbeit. Ich soll auch aufpassen, wegen Stress und so." "Ach ja. Ich frage mich gerade, wieso man was vom Baby gesehen hat. Du sagtest doch, dass es vor 6 Wochen passiert ist. Vor der 10. Woche sieht man noch nicht vom Baby." Reyhan riss ihre Augen auf und auch Daniele schaute mich völlig entgeisert an. "Was ist ?" "Das frägst du noch ? Alter, das heißt, dass ich nicht der Vater sein kann ! Es ist ja bei uns vor 6 Wochen passiert, also hätte man noch nichts sehen dürfen, Nadja !" Ich schlug mir die Hand vor die Stirn und fing an zu strahlen. Ich spürte richtig, wie mir ein Stein vom Herzen fiel. "Reyhan, ist dir klar, was das bedeutet ?" Sie nickte und man sah eine kleine Träne über ihre Wange fließen. "Aber was ist denn los ?" "Ich hab keine Ahnung, wer sonst der Vater sein könnte, man !" Ich schreckte zurück, denn sie brüllte mich richtig an. "Hey, Reyhan. Schrei sie bitte nicht an. Weißt du wirklich überhaupt nicht, wer es sein könnte ? Mit wem hast du denn vor mir geschlafen ?" Man sah weitere Tränen und auch ich spürte sie in mir hoch kommen. Sie schüttelte den Kopf und sah auf den Boden. Plötzlich sackte sie in sich zusammen und kniete auf dem Boden. Die anderen Patienten schauten uns schon an. "Was gibt's zu glotzen ? Es geht ihr nicht gut, also kein Grund so zu schauen !" In dem Moment war ich echt auf 180°. Ich kniete mich ebenfalls auf den Boden und nahm Reyhan in den Arm. Domi half uns wieder aufzustehen und dann verließen wir die Praxis. Reyhan stützte sich an Domi ab, denn sie sah echt zerbrechlich aus. Wir setzten uns am Bahnhof auf eine Bank und Domi holte für jeden von uns einen Milchshake vom Mecces. Am Bahnhof fing Reyhan wieder an zu weinen. Ich nahm sie wieder in den Arm, aber sie wollte sich einfach nicht beruhigen. "Reyhan, jetzt hör mal zu. Du musst dich doch irgendwie an die letzte Person erinnern, mit der du vor Dani geschlafen hast." Sie schüttelte nur den Kopf und endlich hatte sie sich etwas beruhigt. Wir fuhren zu mir. Domi und Reyhan kamen auch noch so ca. 1 Stunde rein, aber so gegen 17:30 Uhr sind sie dann auch gegangen. Ich schminkte mich schnell ab, als plötzlich Daniele ins Bad kam. "Huch ? Was gibt's ? Du strahlst ja richtig." "Ja, kein Wunder. Ich bin doch nicht der Vater. Natürlich tut sie mir jetzt leid, aber ich bin trotzdem froh, dass ich als 17-jähriger noch nicht Vater werde." Ich machte noch das letzte bisschen Wimperntusche von den Wimpern weg und zog dann Daniele in mein Zimmer. "Und wieso strahlt meine Prinzessin so ?" "Weil sie einfach den tollsten Freund auf der Welt hat. Ich bin echt glücklich mit dir. Ich wollte aber jetzt fragen, wie das eigentlich jetzt mit deinen Gefühlen ist. Also, wie sieht es jetzt aus ?" "Nadja, das kannst du dir doch denken ! Meine Gefühle sind so schnell gewachsen und jetzt sind sie sogar etwas stärker als vorher, weil ich einfach nicht mehr ohne dich leben kann. Bitte, versprich mir, dass das nie wieder vorkommt, Süße." Ich legte meine Arme um seinen Hals und er seine Hände um meine Taille. "Ich verspreche es dir", sagte ich und küsste ihn lange und immer leidenschaftlicher. Irgendwann stoppte er den Kuss und zog mich in Wohnzimmer. "Komm, wir erzählen es mal deinen Eltern."

Sonntag, November 18

145. Kapitel

0 Kommentare
Immer noch Danieles Sicht:
"Ich mag deine Haare mehr, wenn sie offen sind, Schatz." Sie wurde rot im Gesicht und fing an zu lächeln. Ich küsste sie und tuschte noch ihre Wimpern. Solange ging ich noch schnell auf Facebook und postete auf meiner Seite:

Post:
Hey, meine lieben Negromies :DD
Ich bin jetzt auf dem Weg ins Krankenhaus. Wenn ich wieder zurück bin, sage ich euch, was ich dort genau wollte. Habt noch einen schönen sonnigen Tag und ich melde mich dann später bei euch.
Ich liebe euch alle <3333 !

Ich schrieb noch ganz kurz mit Gabriel, denn er hat mich angeschrieben. Er fragte mich, ob ich mal Bock hätte, dass wir zwei was machen. Ich antwortete mit einem einfachen 'Mal schauen.' und loggte mich dann wieder aus. "Bist du fertig, Süße ?" Sie drehte sich um und nickte. "Kinder, Julian, kommt essen !" Ich nahm Nadja an die Hand und dann gingen wir ins Wohnzimmer und aßen. "Wow, das schmeckt wirklich gut." "Danke, aber du hast ja auch geholfen." "Ich hab nur das Gemüse geschnitten :D." Wir lachten und dann waren wir fertig. Ich musste meine Haare nochmal neu machen, also ging ich ins Bad, machte sie nochmal und dann mussten wir schon los. "Tschüss, Mama, tschüss Papa. Wir gehendann los." "Tschüss, passt auf euch auf." Wir liefen zum Bus, fuhren zu Reyhan und Domi und holten sie ab. "Na, aufgeregt ?" "Ein bisschen. Bin mal gespannt, wie es dem Ding in meinem Bauch geht." Sie zeigte auf ihren Bauch und lachte. Um 13:40 Uhr kamen wir beim Arzt an. Wir meldeten uns an und um 14:10 Uhr wurden wir reingerufen. Zuerst wollte uns die Tante nicht reinlassen, aber dann willigte sie doch ein. Sie machten einen Ultraschall an Reyhans Bauch und man konnte schon kleine Anzeichen eines Babys sehen. In dem Moment konte ich nicht mehr. Ich lief einfach raus und wartete im Wartezimmer.

Nadjas Sicht:
'Was sollte das jetzt von Daniele ?' Ich schaute ihm nach, aber lief ihm nicht hinterher. Erst 10 Minuten später, als der Arzt noch mit Reyhan sprach, ging ich zu ihm. Er las in einer Tratschzeitung und bemerkte nicht, dass ich mich neben ihn setzte. "Daniele ? Was war das vorhin ?" "Oh, ehm ... Ich weiß nicht. Mir wurde es zu viel, dass ich vielleicht Vater werden würde. Ich bin doch noch so jung und außerdem werde ich ja keine Zeit haben. Und was würde dann nur aus uns beiden werden ?" Ich konnte ihm in dem Augenblick nicht in die Augen schauen, aber redete trotzdem los. "Daniele, du weißt, ich werde dich nicht verlassen, nur weil du Vater bist. Und außerdem musst du ja nicht 24 Stunden an Reyhans Arsch hängen wegen dem Kind. Warte ab, bis es auf der Welt." Dann schaute ich ihn doch an und wollte ihn küssen, als sich jemand hinter uns räusperte.

Samstag, November 17

144. Kapitel

0 Kommentare
Danieles Sicht:
Am nächsten Morgen war ich mal ausnahmsweise vor Nadja wach. Sie schlief noch wie ein kleines Baby, deshalb schlich ich mich leise aus ihrem Zimmer. Ich ging ins Wohnzimmer, sagte ihnen Eltern noch 'Guten Morgen' und ging dann in die Küche, um Nadja und mir einen Kakao zu machen. Gerade, als ich zurück gehen wollte, hörte ich ein leises 'Morgen' von meiner Prinzessin. Ich stellte die Tassen ab und zog sie zu mir. "Morgen, Süße. Hast du gut geschlafen ?" "Wie ein Stein, und du ?" "Sehr gut. Hier ist deine Tasse Kakao. Ich gehe schnell duschen." Sie nickte und nahm sich ihre Tasse Kakao. Ich sprang unter die Dusche, zog mich auch im Bad an und machte meine Haare hoch. Ich ging zurück in ihr Zimmer und sie wartete schon ungeduldig. "Jetzt kannst du gehen, Schatz." Sie stand auf, küsste mich noch kurz und ging dann ebenfalls mit ihren Klamotten ins Bad. 30 Minuten später kam auch sie (mit nassen Haaren) raus. "Wie lange habe ich noch Zeit ?" "In 1 Stunde will deine Mutter essen. Wir essen dann 30 Minuten und dann haben wir nur noch 45 Minuten. Was willst du denn noch machen ?" "Haare trocken, glätten und schminken." Sie nahm sich den Föhn und schon ging der Lärm los. Ich ging einfach aus dem Zimmer und half ihrer Mutter beim Essen. "Kann ich auch was machen, Marina ?" "Ja klar. Hier, schneide bitte die Karotten, den Spargel und dann bitte noch die Gurken." Ich nickte und schnappte mir ein Messer. "Also, Daniele. Was habt ihr heute so vor ?" Ich räusperte mich kurz, denn ich wusste nicht, ob ich es ihr erzhählen sollte. "Nun ja, Nadja und ich fahren zu Reyhan und Dominik. Danach fahren wir .. ehm .. Ins Krankhaus." "Aber wieso ? Ist was passiert ?" "Nicht direkt .." Ich hörte kurz mit dem Schneiden auf und drehte mich zu ihr um. "Reyhan ist schwanger. Und, ehm .. Sie hat den Verdacht, dass ich womöglich der Vater bin." Auch sie legte ihr Werkzeug für die Küche aus der Hand und schaute mich unglaubwürdig an. "Im ernst ? Aber wieso von DIR ?" "Weil wir ja 2 Wochen noch zusammen waren. Das war vor ca. 6 oder 7 Wochen. Und während dieser 2 Wochen haben wir einmal miteinander geschlafen .. Das Problem ist, wir wissen beide, dass wir nicht aufgepasst haben." Immer noch sah sie mich komisch an, aber drehte sich irgendwann weg und machte mit ihrer Arbeit weiter, genau so wie ich es dann tat. "Und wie hat Nadja darauf reagiert ?" "Natürlich nicht sehr zufrieden, aber sie sagt, sie würde mich wegen dem Kind nicht alleine lassen. Wir wollen auch bis zur Geburt warten, ob ich es wirklich bin, auch wenn ich der Einzige bin, der in Frage kommt." Sie nickte nur kurz, aber schaute mich nicht an. "Bist du enttäuscht von mir ?" "Nein, du hast Nadja ja eigentlich nicht betrogen oder sowas. Und warum geht ihr dann heute ins Krankhaus ?" "Weil Reyhan uns dabei haben wollte, wenn nach dem Kind geschaut wird. Beziehungsweise das Ding, dass erstmal zu sehen sein wird." Achso, und wann geht ihr ?" "Wir sollen um 13 Uhr bei Domi sein. Dann fahren wir gemeinsam hin .. Hier, ich hab alles fertiggeschnitten." "Danke, streu die Karotten und den Spargel in den Topf." Das machte ich sofort und dann ließ sie mich zurück zu Nadja gehen. Sie war gerade fertig mit ihren Haaren und wollte sie gerade zu einem Zopf hochbinden. "Nein, lass sie so." Sie schaute mich fragend an, während ich langsam auf sie zu ging.

Freitag, November 16

143. Kapitel

0 Kommentare
"Schatz, was ist denn los ?" Er schüttelte nur den Kopf und schon verließ er wieder mein Zimmer. 'Ehm, was sollte das jetzt ?' Ich wollte gerade ebenfalls hinterher rennen, als mein Handy wieder klingelte. "Ja, hallo ?" "Hey, sorry, dss ich jetzt anrufe. Kannst du telefonieren ?" "Ja, klar. Aber ich ruf dich in so 10 Minuten an, ok ?" "Gut, bis dann." Sie legte auf und ich lief schnell zu Daniele, der in der Küche saß. "Schatz, was war das jetzt ?" Zuerst bemerkte er mich nicht, aber dann sah er mich geschockt an. "Nadja, ich weiß nicht, was ich machen soll, wenn das Kind wirklich von mir ist. Es ist ja vor 6 Wochen passiert mit Reyhan. Das heißt, dass es noch lange dauert, bis das Kind kommt und alles. Und solange müssen wir warten, bis wir genaues wissen. Aber ich war ja der letzte und, ehmm .." "Daniele, scht, scht ! Wir warten einfach ein wenig ab und dann .." "Aber ich kann nicht warten ! Ich will jetzt wissen, ob ich es bin oder nicht." Ich nickte nur und legte dann meine Arme um seinen Hals. "Daniele, ich liebe dich trotzdem. Auch wenn du Vater wirst. Wir schaffen das, so wie alles." Er schaute mir in die Augen und man sah ein kleines Leuchten. Ich musste lächeln und küsste ihn einfach, und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Irgendwann hörte er auf mich zu küssen und zog mich am Arm in mein Zimmer. "Ach ja, Daniele. Reyhan hat vorhin angerufen, ich muss sie jetzt zurück rufen. Willst du mithören ?" Er nickte und schon wählte ich ihre Nummer. "Hey, Nadja." "Hey, kann Daniele mithören." "Klar, es geht auch um ihn." "Ist es wegen der Schwangerschaft ?" "Ja, ehmm .. Also, ich hab für morgen einen Termin bekommen. Und ich wollte fragen, ob ihr beide mit Domi und hingehen könntet ? Das wäre wirklich toll." Ich schaute Daniele an, der erstmal besorgt schaute, aber dann nickte. "Daniele sagt, dass wir mitkommen. Wann denn ?" "Der Termin ist um 13:45 Uhr. Könnt ihr dann um 13 Uhr hier sein ?" "Klar, aber du, wir müssen auch gleich wieder auflegen." Okey, kein Problem. Dann bis morgen." "Bis morgen, gute Nacht." "Euch auch." "Warte mal, Reyhan. Habt ihr euch eigentlich wieder vertragen wegen der Schwangerschaft ?" "Ja, er ist nicht mehr sauer, aber er hat auch bisschen Angst vor dem Ergebnis morgen und soo." "Aso, ok. Dann bye." Ich legte auf und schaute zu Daniele, der richtig breit grinste. "Was los ?" "Du bist echt so süß. Ich hätte niemals gedacht, dass du dich so gut mit Reyhan verstehen wirst." "Tja, sie ist ja auch wirklich nett. Ich hab mir auch nicht vorgestellt, dass sie so lieb ist und ih mag sie echt." Daniele küsste mich kurz und dannzog er mich ins Wohnzimmer. "Marina, was schaut ihr ?" "Ist grad Werbung, aber es fängt gleich wieder 'Eclipse - Bis(s) zum Abendrot' an. Wollt ihr mitschauen ?" Wir schauten uns an und nickten beide. Wir setzten uns auf die Couch und nahmen uns ein bisschen Popcorn. Dann fing endlich der Film an und natürlichhab ich am Schluss wieder geheult. Ich lag an Danieles Schulter gelehnt und wischte mir die kleien Tränchen weg. Dann war er zu Ende. Wir sagten meinen ltern 'Gute Nacht' und gingen dann in mein Zimmer. Ich ging ins Bad, schminkte mich ab und zog mich um. Ich ging dann zurück in mein Zimmer und schlich mich an ihn an. "Ich weiß, dass du hinter mir bist, Schatz." "Oha, woher ?" "Du bist nicht grad die leiseste :D." Wir lachten  nochmal und legten uns dann ins Bett. "Morgen werden wir fei nicht viel vom Kind sehen .." "Wieso ?" "Erst ab der 10. Woche." Er küsste meine Stirn und sagte: "Lass und jezt einfach schlafen. Warte, ich stell schnell meinen Handywecker." Er stellte ihn ein und schon schliefen wir Arm in Arm ein.

Mittwoch, November 14

142. Kapitel

0 Kommentare
Wir aßen in Ruhe die Lasagne und ich muss sagen, die Lasagne war der Hammer ! Das sagte ich ihm natürlich auch sofort und er lächelte mich die ganze Zeit an. "Schatz, hör mal auf damit !" "Womit, denn ?" "Mich so anzugrinsen. Das macht mir voll Angst :D." Wir lachten kurz und aßen zu Ende. Wir räumten ab und schon flitzte ich in mein Zimmer, zog mich mit neuen Sachen an, schminkte mich leicht und zog meine Snapback von Gabriel an. Ja, ich weiß .. Eigentlich sollte ich Danieles anziehen, aber wenn er mir schon eine kauft, trage ich sie auch. Natürlich war Dani nicht so sonderlich begeistert, aber das legte sich schon wieder. Ich gab meinen Eltern und meinem Jungen noch schnell einen Kuss und schon war ich aus der Tür raus. Ich kam bei Clara an, die richtig fertig aussah. "Hallo, Clara. Was ist denn los ?" "Ich weiß einfach nicht, wie ich es dir sagen soll .." "Bist du schwanger ?!" "NEIN ! Aber ich bin seit fast 1 Monat mit Tobias zusammen." "Das weiß ich schon. Das weiß ich jetzt seit ca. 2 Wochen oder so. Ich hab aber nichts gesagt, weil ich es von dir ebenfalls hören wollte." "Moment, woher weißt du das ?" "Ich hab ihn in der Stadt getroffen und dann hat er es mir erzählt. Ich hab ihm ganz plötzlich eine geklatscht, aber eigentlich wollte ich das nicht ..." Sie sah mich mit großen Augen an. "Aber sag mal, wieso weinst du eigentlich, Süße ?" "Weil ich einfach nicht mehr wusste, wie ich es dir sagen sollte. Jetzt habe ich es gesagt, aber du reagierst anders, als ich gedacht hätte." "Ja, weil ich nicht mehr in Tobi verknallt bin. Ich bin jetzt mit dem tollsten Jungen zusammen und da kann mir nicht mal so einer wie Tobias etwas anhaben." "Wie meinst du das ?" "Sorry, aber er ist vielleicht kein guter Umgang für dich. Er kann fies sein und was ist, wenn er mal keinen Bock mehr auf dich hat ? Hörst du, ich will nicht, dass er dich verletzt !" "Das wird er nicht ! Ich passe schon auf mich auf, Nadja." Ich nickte nur und dann gingen wir ins Wohnzimmer und spielten Wii. Irgendwann kamen ihre Eltern vom Einkaufen zurück und dann aßen wir zusammen irgendetwas russisches, bis ich dann nach Hause musste. "War schön, dass wir darüber geredet haben, Clara." "Ich bin froh, dass du nicht sauer bist. Komm her." Wir umarmten uns noch und dann lief ich Heim. Unterwegs bin ich noch Domi begegnet, der total irritiert schaute. "Hey, Bro. Sag mal, was ist denn los ?" "Hmm, was ? Oh, hey Nadja." "Was ist denn passiert ?" "Ich weiß grad echt nicht mehr weiter." Wir setzten uns auf den Boden an eine Wand und dann erzählte er mir etwas unglaubwürdiges. "Also, heute Morgen sind Reyhan und ich aufgewacht. Dann haben wir was gegessen, weil sie so einen hunger hatte und plötzlich rennt sie ins Bad und übergibt sich. Nach dem Mittagessen noch einmal und am Nachmittag noch mal. Dann sah ich sie an und dann sagte sie mir, dass sie schwanger sei. Sie hatte auch den Verdacht, dass sie von Dani schwanger wäre." "Ehm, du Domi. Das weiß ich schon. Vor drei Wochen hat sie es schon Dani erzählt. Hat sie nichts davor gesagt ?" Er schüttelte den Kopf und ich sah eine kleine Träne über seine Wange fließen. Ich nahm ihn in den Arm und hoffte, dass er bald aufhörte zu weinen. "Domi, geh nach Hause zu Reyhan und rede noch mal mit ihr. Vielleicht findet ihr eine Lösung. Und sag ihr, dass sie zum Frauenarzt gehen soll, um auch nach dem Kind zu sehen." Er nickte, umarmte mich und dann lief er auch schon los. Ich ging auch nach Hause und zuhause erzählte ich Daniele gleich von der Begegnung. "Und sie hat ihm wirklich nichts gesagt ?" Ich schüttelte den Kopf und starrte nur auf den Boden. "Ich hab ihm vorgeschlagen, dass er mit Reyhan zum Frauenarzt geht." Er nickte und schaute ebenfalls auf den Boden, aber bei ihm sah der Blick nach Traurigkeit aus.

Dienstag, November 13

141. Kapitel

0 Kommentare
Ich kuschelte mich an Daniele ran und schlief so in. Mitten in der Nacht wurde ich plötzlich wach. Ich schaute kurz auf die Uhr, und es war erst 1 Uhr morgens. 'Na toll, was mache ich jetzt ?' Ich drehte mich mal nach links, mal nach rechts. Ich konnte einfach nicht einschlafen, also entschied ich mich aus meinem Zimmer zu gehen. Ich nahm mein Handy mit und setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch. Ich schaute mir noch ein paar Bilder von Daniele und mir an, als ich plötzlich einen Gedanken hatte, den ich sofort in die Tat umsetzte. Ich schrieb schnell eine SMS an Clara: 'Ich weiß, dass du schläfst, aber ich will dir nur sagen, dass ich doch Zeit habe. Vorallem, weil es sich wichtig anhört und deshalb will ich dich nicht alleine lassen, Süße. Hab dich sehr lieb ♥.' Ich schickte es ab und dann schrieb ich auch eine an Gabriel: 'Du, sorry, aber ich kann heute doch nicht. Meine Mutter hat was kurzfristig geplant. Sorry, nochmal.' Auch die schicke ich ab und wollte gerade in mein Zimme zurück, als jemand seine Arme auf meine Schulten legte. "Oh Gott, Mama. Erschreck mch doch nicht so." "Tut mir leid. Warum schläfst du nicht ?" Ich schaute nochmal auf mein Handy und stand einfach auf. "Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich gehe jetzt wieder ins Bett. Gute Nacht." Ich gab ihr noch einen Kuss auf die Backe und schlich zurück ins Bett. Daniele schlief noch tief und fest und das sah echt süß aus. Ich musste kichern, aber versuchte es so leise wie nur möglich zu machen. Ich kuschelte mich wieder in seine Arme, als er plötzlich sene Augen öffnete. "Wo wast du ?" "Hmm ? Oh, ich konnte nicht mehr schlafen .. und bin deshalb bisschen ins Wohnzimmer gegangen. Er nickte nur, gab mir einen Kuss auf die Stirn und schlief wieder ein.
Am nächsten Morgen wurde ich von inem Kaffeegeruch geweckt. "Mhhm, das riecht ja lecker." "Guten Morgen, Prinzessin." Er küsste mich und gab mir die Tasse Kaffee. Ich bedankte mich und fing an zu trinken. "Nur langsam, er ist noch heiß." Ich trank einfach weiter, bis irgendwann die Tasse leer war. "Ehm, ok .. Du weißt schon, dass das kein Wasser ist, oder ?" Ich nickte und gab ihm die Tasse. Er brachte sie in die Küche, während ich mich blitzschnell anzog. "Na, schon fertig ?" Ich nickte und schaute schnell auf mein Handy. Ich hatte 2 SMS. Ich las zuerst die von Gabi: 'Schon ok. Hab mich zwar gefreut, aber was soll man machen. Bis irgendwann :(.' Okey, diese SMS klang sehr traurig, aber ich tat es für meine frühere beste Freundin Clara. Dann las ich auch noch ihre: 'Echt ? Boah, danke. Du bist echt die Beste. Kommst du dann so gegen 14 Uhr zu mir ? Dann können wir wieder zu unserem Stammplatz gehen und dann erzähle ich dir alles. Kuss, Süße ♥.' Ich fand die SMS echt zuckersüß. Ich schrieb schnell zurück: 'Kein Problem, Süße. Ok, ich bin dann um 14 Uhr bei dir. Bis dann :*.' Ich schaute zu Daniele, der nur dumm grinste. "Hab ich drei Augen, oder warum grinst du ?" "Nein, du hast gerade so süß gelächelt. Wem hast du geschrieben ?" "Clara. Ich gehe doch mit ihr raus und nicht mit Gabriel." Er nicke nur und kam immer näher auf mich zu. "Deine Mutter hat das Mittagessen vorbereitet. Es gibt .." "Warte, was ?! Wie spät haben wir eigentlich ?" "Ehm, halb 1. Wieso ?" "Scheiße ! Ich bin um 14 Uhr mit Clara verabredet und ich brauche immer so lange zu ihr." "Du musst das Essen aber genießen, denn ich habe Lasagne gemacht ! Deine Mutter hat r ein wenig geholfe. Ich hb das Rezept von meiner Mama bnutzt." "Echt jetzt ? Krass, dann muss ich unbedingt probieren, Schatz !" Er lachte und zog mich in die Küche.

Montag, November 12

140. Kapitel

0 Kommentare
Wir lächelten uns an, als mir plötzlich auffiel, dass es ziemlich ruhig im Wonzimmer war. "Dani, komm, wir schauen mal, ob sie sich ausgesprochen haben." Er nickte und dann gingen wir Hand in Hand raus. Sie lachten plötzlich beide gleichzeitig los und uns machte das ein wenig Angst. "Ehm, Leute. Ist alles in Ordnung ?" "Mehr als das. Danke, dass ihr uns geholfen habt." "Kein Problem. Aber hört mal. Es wir langsam spät. Wir fahren dann wieder Heim. Tschüss." "Bye." Reyhan umarmte uns beide und Domi schlug mit Dani ein. Wir verließen die Wohnung, immer noch Hand in Hand und liefen in Richtung Bus. Plötzlich packte mich Daniele an der Hüfte und und küsste mich. "Schatz, was sollte das ?" "Keine Ahnung. Ich hatte grad so mega Lust drauf, Süße." Er lächelte total süß und dann kam auch endlich unser Bus. Wir fuhren nach Hause und schlossen leise die Tür auf. "Scht, vielleicht schlafen sie ja schon." Und tatsächlich, meine Eltern waren schon schlafen gegangen. "Willst du noch was trinken ?" "Ja, aber warte, ich hole es schon. Was willst du ?" "Ein Glas Wasser, Schatz." Er nickte und holte unser Trinken. "Darf ich schnell eine rauchen gehen ?" "Wieso fragst du mich das ?" "Weil ich wissen will, ob du damit einverstanden bist. Also .. ?" "Ja, du darfst :D." Er küsste meine Backe und ging auf den Balkon. Ich zog mich schnell um und sah auf meinem Handy eine SMS von Clarissa: 'Hast du morgen Zeit ? Ich muss mit dir über etwas reden. Hab dich lieb ♥.' Ich wollte gerade zusagen, als mir plötzlich Gabi einfiel. 'Shit, ich wollte doch was mit ihm machen. Naja, dann muss Clara warten.' Ich schrieb ihr schnell zurück: 'Du, sorry, aber ich bin morgen schon verabredet. Willst du telen ? Dann kannst du es mir erzählen, wenn es sehr wichtig ist. Ich dich auch ♥.' Ich schickte, aber überlegte danach, ob es wirklich gut ist, wenn ich sie für Gabi sitzen lassen. 'War es wirklich richtig von mir ?' "Klopf, klopf. Was überlegst du ?" "Mhh, oh sorry. Was hast du gesagt ?" "Worüber denkst du nach ?" "Naja, Clara wollte mich morgen treffen, weil sie mir etwas wichtiges sagen muss, aber ich musste ihr jetzt wegen Gabriel absagen. War das richtig ?" Daniele kam näher und legte seinen einen Arm auf meine Schulter. "Tut mir leid, Schatz. Aber das musst du wissen. Aber wenn es was wichtiges war, dann bin ich mir nicht so sicher." Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und legte sich dann in mein Bett. Ich ließ mir nochmal seine Worte durch den Kopf gehen, aber legte mich ebenfalls hin. Es war schon fast 0 uhr, aber ich war kein bisschen müde. Ich holte mein Handy raus und sah eine neue SMS von Clarissa: 'Schon ok. Mal schauen, vielleicht rufe ich morgen in der Früh an. Gute Nacht :*.' Ich legte mein Handy wieder weg und plötzlich fiel ein Bildchen von der Kommode runter. Ich hob es auf und schaute es mir an. Dort waren Clara und ich zu sehen, wie wir bei ihr Zuhause so taten, als wären wir alte Omis, die stricken. Ich musste plötzlich anfangen zu kichern. "Was ist so witzig, Maus ?" "Ich hab grad ein Bild von Clara und mir gefunden. Schau mal." Ich gab es ihm und auch er musste anfangen zu lachen. "Wann war das ?" "Vor einem kanppen Jahr. Damals waren wir noch gut befreundet." Ich schaute es mir nochmal an und legte dann mit Tränen in den Augen das Bild weg.

Sonntag, November 11

139. Kapitel

0 Kommentare
Ich machte schon ein wenig Sorgen. 'Warum ist der Idiot einfach abgehauen und hat Reyhan allein gelassen ?!' Wir fuhren so schnell es ging mit dem Bus zu ihr. Es war schon ziemlich dunkel, deshalb hackte ich mich bei Dani ein und so liefen wir in Richtung Reyhans Haus. Wir klingelten Sturm und dann öffnete uns eine verheulte Reyhan die Tür. "Scht, Süße. Komm, lass und rein gehen." Sie nickte und legte ihren Kopf auf meine Schulter, während wir in ihr Wohnzimmer liefen. "Ok, jetzt erzähl nochmal in Ruhe was passiert ist." "Nun ja .. Dominik und ich haben uns halt gestritten. Ausversehen ist ihm dann auch mal fast seine Hand ausgerutscht und dann habe ich wirklich angefangen zu weinen. Er hat mich ja nicht geschlagen, aber hatte es vor. Auf jeden Fall hat er dann einfach seine Sachen gepackt und ist rausgerannt. Leider weiß ich nicht wohin und sein Handy ist auch noch aus." Sie weinte noch viel mehr Tränen und man merkte ihr wirklich an, dass sie gerade nicht mehr weiter wusste. "Daniele, nimm du sie mal. Ich versuche es auch mal mit dem Anrufen. Vielleicht lehnt er nur immer bei ihr ab." Er nickte und nahm sie dann in den Arm. Ich holte mein Handy raus und wählte seine Nummer. Es tutete, also hieß es, dass er bei ihr immer nur abgelehnt hat. "Hey, Naddl. Du, ich kann grad nicht." "Doch, du kannst ! Wieso bist du einfach abgehauen ? Reyhan sitzt hier im Wohnzimmer und weint sich die Augen aus. Sie weiß gar nicht mehr, was sie noch tun soll." "Na und ?! Sie hat mich gleich so dumm angemacht wegen gestern und alles !" "Ja, weil sie sich Sorgen gemacht hat ! Jetzt komm doch bitte zu ihr, damit ihr reden könnt. Reyhan hat auch eingesehen, dass das von ihr aus nicht in Ordnung war. Also, kommst du ?" Es herrschte längere Zeit Stille, bis er seufzte und antwortete: "Na gut, ich komme. Aber ich will nicht von ihr angemault oder sonst was werden !" "Sie kann nicht mal schreien, weil sie so sehr weint, Domi !" "Gut, ich bin in 20 Minuten da." "Okey, wo bist du eigentlich ?" "Am Hauptbahnhof. Ich komme dann." Er legte auf und ich ging zurück ins Zimmer. "Ich konnte ihn erreichen. Er sagt, dass er in 2 Minuten hier sein wird. Er will aber nicht, dass du ihn anmaulst, weil er weggelaufen ist." Reyhan hob ihren Kopf und schaute mich an. "Danke, Nadja. Du bist echt die Beste !" Ich setzte mich neben sie und nahm sie in den Arm. Sie hatte sich wieder beruigt und dann hörte man schon den Schlüssel in der Haustür. Reyhan wollte gerade aufspringen, aber ich hielt sie am Arm fest. "Hallo, wo seid ihr ?" "Im Wohnzimmer, Domi." Er kam rein und sah uns alle nach der Reihe an. "Und wieso bist du hier, Daniele ?" "Weil Nadja es so wollte. Wo warst du, Diggah ?" "Am Bahnhof und jetzt bitte ich euch, dass ihr Reyhan und mich alleine lasst." "Okey, wir gehen in die Küche, ruft uns einfach, wenn ihr fertig seid." Dominik nickte und wir schlossen die Tür hinter uns. Ich hoffte wirklich, dass das nicht noch einem eskaliert. Daniele wollte an der Tür lauschen, aber ich knallte ihm eine leicht am Hinterkopf, sodass er mich böse anschaute. "Das ist nicht nett, Schatz !" "Dann zeig mir mal, was nett ist." Er zwinkerte und zog mich dabei ganz nah an sich ran. "Daniele, das kitzelt." Wir küssten uns und der Kuss wurde immer intensiver. Daniele brach ihn ab und sah mich mit seinen Teddybär-Augen an. 'Ach, wie ich diese Augen liebte.'

Samstag, November 10

138. Kapitel

0 Kommentare
Ich war schon verliebt in das Kleid. Die Kassiererin packte das Kleid ein und dann liefen wir weiter. Wir gingen noch in H&M und dort kaufte er sich ein neues Sweatshirt. "Schatz, erstens hast du schon so viele. Und zweitens haben wir gerade Sommer ! Was willst du dann mit einem Sweatshirt ?" "Du weißt, ich kann sie in jeder Saison tragen, Schatz." Ich nickte und dann kaufte er sich das Oberteil. "Moment, muss es unbedingt dunkelgrün sein ? Ich hasse die Farbe !" "Lieber dunkelblau ?" Ich nickte und schon tauschte er die Oberteile. Ich bedankte mich noch und dann verließen wir den Laden. Wir gingen noch zu Mecces und er kaufte sich zwei Cheeseburger, so wíe auch sonst immer, während ich mich einen Milchshake kaufte. Wir fuhren noch mit dem Zug nach Hause, und im Zug kamen plötzlich die ganzen Mädchen. Ich fragte mich schon, wo sie alle bleiben. Ich sah auch, dass sich viele am Bahnhof zusammenreißen mussten, weil sie mit ihren Eltern unterwegs waren. "Ok ok, meine lieben Negromies. Ihr kriegt alle ein Foto." Er schaute mich fragend an und ich nickte nur. Schon zog er mich am Arm und zog mich an sich ran. "Was wird das, Dani ?" "Na ein Foto für die Fans." Ich hob eine Augenbraue und schaute ihn unglaubwürdig an. Er nickte nur und schon stellte sich das erste Mädchen zu uns. Manche wollten auch ein Autogramm von MIR ! "Aber wieso eins von mir ?" "Weil du seine Freundin bist und dadurch auch eine Art 'Vorbild'." Ich musste grinsen und gab ihnen deshalb ein Autogramm. Dann mussten wir aussteigen, aber viele Negromies ebenfalls. Wir liefen ein Stück mit ihnen, bis sich die Wege trennten. Eines der Mädchen musste auch mit uns laufen. Wir unterhielten uns mit ihr und sie war echt nett. Mir ist auch aufgefallen, dass sie in der S-Bahn nicht so wie andere ausgerastet ist. Ihre Name war Nathalie. Wir tauschten noch schnell Handynummern mit ihr und dann waren wir bei mir/uns angekommen. Noch bevor wir reinkonnten, klingelte mein Handy. "Hey, Reyhan." Sofort starrte mich Daniele an und wollte, dass ich Lautsprecher anmache. "Warte mal Reyhan. Ich ruf dich gleich zurück, odey ?" "Okey, bis gleich." Ich legte auf und dann traten wir in die Wohnung ein. "Hallo, wir sind wieder da !" "Oh, habt ihr doch nicht die ganze Zeit genutzt ?" "Anscheinend nicht. Ist jetzt auch egal, wir müssen mal telefonieren." Ich holte mein Handy erneut raus und rief sie wieder an. "Hey, endlich. Ich kann grad echt nicht mehr." "Reyhan, du weinst ja. Was ist denn passiert ?" Daniele machte wieder das Zeichen und ich stellte schnell auf Lautsprecher. "Erzähl mal, Süße." "Also, Domi und ich haben uns gestern fast gar nicht gesehen, weil ich in die Arbeit musste und er mit seinen Kumpels unterwegs war. Dann kam er sehr spät nach Hause. Ich habe ich heute Morgen darauf angesprochen und er sagte nur 'Passiert halt mal'. Ich wollte keinen Streit anfangen, aber dann ist die Sache eskaliert. Er hat seine Sachen genommen und ich abgehauen. Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll !" Man hörte ihr richtig an, dass sie sich Sorgen machte. "Reyhan. Bleib ganz ruhig. Wir fahren jetzt zu dir. Versuch noch paar Male ihn zu erreichen. Bis gleich." "Okey, danke." Ich legte auf und rannte zu meinen Eltern. "Wir müssen nochmal weg. Es ist SEHR dringend !" Vielleicht bleiben wir dann bei einer Freundin." "Na gut, aber passt bitte auf." Wir nickten und stürmten aus der Tür raus.

Freitag, November 9

137. Kapitel

0 Kommentare
Immer noch Danieles Sicht:
Wir küssten uns noch ganz lange. Irgendwann löste ich mich von ihren Lippen und küsste ihre Nase. Sie lächelte und auch ihre Augen strahlten. Wir legten uns nochmal bisschen ins Bett, bis mir plötzlich meine Haare einfielen. "Warte, ich hab gerade meine Haare gemacht !" Sie lachte sich kaputt und wollte gerade durch meine Haare wuscheln, als ich ihre Hand festhielt und sie küsste. Sie lächelte unter dem Kuss und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Plötzlich hörte sie auf. "Schatz, nicht jetzt. Wir essen gleich und dann gehen wir Geld ausgeben." Ich musste lachen, denn ich wusste, dass damit mein Geld gemeint war. Wir saßen so aneinander gekuschelt da, bis nach 20 Minuten ihre Mutter kam. "Ich habe 10 mal gerufen. Das Essen ist jetzt fertig." Wir sahen uns an und lachten. Wir setzten uns an den Tisch und hauten mächtig rein.

Nadjas Sicht:
"Und, schmeckt es dir ?" "Ja, sehr gut ! Vielleicht kann das auch M.C. Eule mal machen." Meine Eltern sahen sich fragend an. "So heißt mein Mutter. Also besser gesagt, ist das ihr Spitznamen von meinen Brüdern und mir." Wir lachten wieder, weil meine Eltern immer noch nichts verstanden. Als wir fertig waren, half Daniele noch meinen Eltern beim Abräumen, während ich mich schnell umzog und meine Haare zu einem Fischgrätenzopf flechtete. Irgendwann kam Daniele auch in mein Zimmer und grinste mich komisch an. "Was ist denn ?" "Du siehst so süß mit diesem Zopf aus. Der sieht voll kompliziert aus." "Viele finden ihn kompliziert, aber ich hab's halt drauf ;)." Er hob eine Augenbraue um und gab nur ein 'Tz' von sich. Ich drehte ihm meinen Rücken zu und schaute nochmal in den Spiegel. "Können wir jetzt mal gehen ?" "Nur weil du schon fertig bist, heißt das nicht, dass du mir so einen Stress machen sollst !" "Doch, genau das heißt es." Ich haute ihm leicht in den Bauch und nahm meine Tasche für mein Handy, Kopfhörer, Fahrkarte, Geldbeutel (ohne Geld) und noch den ganzen Kleinkram. Wir verabschiedeten uns noch von meinen Eltern und fuhren mit dem Bus. Wir klapperten zuerst alle meine Lieblingsläden durch, kauften uns mal ein Eis und dann sah ich es. Ich sah ein wunderschönes blau-schwarzes Kleid. Es ging fast bis zu den Knien und war trägerlos. "Ich will das anprobieren !" Daniele schaute mich geschockt an. Dann suchte er nach meiner Größe und begleitete mich zu den Kabinen. Ich zog es an und fand es einfach hinreißend. Ich drehte mich paar Male vor Danieles Augen, der seine sie nicht mehr von mir lassen konnte. "Du siehst wunderschön darin aus, Engel." Ich lächelte und küsste ihn kurz. Dann fiel mir der Preis ein. Ich schaute auf das Schild und sofort ging ich zurück in die Kabine, zog es aus und wollte es danach zurück aufhängen. "Was wird das, Nadja ?" "Es kostet viel zu viel. Ich hab nicht so viel Geld. Es kostet 150€ !" Daniele schaute mich traurig an, aber nahm dann seine Brieftasche raus und drückte mir das Geld in die Hand. "Nein, Daniele. Nicht dein Geld !" "Doch, nimm es. Wenn du es willst, kaufe ich es dir. Außerdem siehst du darin wunderschön aus, Prinzessin." Ich überlegte erstmal ein wenig, aber nahm das Geld doch an. "Du bist einfach der beste und tollste Freund, den es gibt ! Danke !" Ich küsste ihn lange und bezahlte dann das tolle Kleid.

Donnerstag, November 8

136. Kapitel

0 Kommentare
Ich sah meine Eltern mit meinem süßesten Blick an und hoffte, dass es jetzt keinen Streit gäbe. "Also, Papa. Was ist denn jetzt ?" "Ich weiß nicht sorecht. Marina, was sagst du dazu ?" "Hmm .. Versprichst du mir, dass du auf unsere Tochter aufpasst, Daniele ?" "Ich verpreche es. Ich werde sie mit meinem Leben beschützen." "Also, war das jetzt ein 'ja' ?" "Ja, Maus. Aber bitte, bitte. Passt auf euch auf !" Wir nickten und umarmten beide. "Und wann müssen wir dann zuhause sein ?" "Sagen wir halb 11 ?" Ich nickte, auch wenn es nicht viel später war. Wir rannten schnell in mein Zimmer und fingen an uns gegenseitig die Klamotten vorzubereiten. "Kann ich nochmal an den Laptop ? Ich will kurz posten." Ich nickte und übergab ihm meinen Laptop. Er postete ganz kurz und ging dann ins Bad seine Haare machen. Ich ging solange nochmal zu meinen Eltern. "Was ist denn noch, Nadja ?" "Ich wollte mich noch einmal bei euch bedanken. Und ich wollte noch was mit euch besprechen." "Und was, Süße ?" Ich holte wirklich tief Luft, denn ich hatte ein wenig Angst vor der Reaktion. "Mama, Papa. Es ist bald soweit. Bald geht es für Daniele und mich nach Amerika." "Ach stimmt ja. Wann ist denn der große Tag ?" "Mitte September. Also nur noch 3 Wochen. Ich habe aber ein wenig Angst davor .."

Danieles Sicht:
Ich war endlich fertig mit meinen Haaren. An dem Tag dauerte es komischerweise viel länger als sonst. Als ich aus dem Bad ging, konnte ich nicht fassen, was ich da hörte. "Mitte September. Also nur noch 3 Wochen. Ich habe aber ein wenig Angst davor .." Ich wusste nicht, was ihr daran Angst bereitete. "Nadja, wieso hast du denn Angst ?" Sie drehte sich ruckartig um. "Gott, hast du mich erschrocken." "Wieso hast du denn Angst, Süße ?" Ich ging auf sie zu und setzte mich neben ihr auf's Sofa hin. "Ich weiß es nicht .. Ich bin dann soweit weg von meinen Eltern und außerdem .. Was ist, wenn wir uns dort streiten oder wenn ich dort keine Chance bekomme, mein Können zu zeigen ?" "Darüber musst du dir keine Sorgen machen ! Du kriegst dort deine Chance, und auch wenn es nicht funktioniert, was eh nicht so sein wird, machen wir uns dort einen schönen Urlaub. Aber wir fliegen dort erstmal in Ruhe hin und dann sehen wir weiter, Schatz." Ich nahm sie in den Arm und hörte sie ganz leise schluchzen. "Scht, Kleine. Es ist alles ok." "Du denkst bestimmt, ich hab sie nicht mehr alle." "Das stimmt doch gar nicht. Ich liebe dich und auch wenn du manchmal verrückt bist .. Ich bin aber auch froh, dass du dir darüber Gedanken machst." Sie schaute mich mit ihren wunderschönen blauben Augen an und küsste mich vorsichtig. "Ich liebe dich auch." "So, ihr Turteltauben. Dann gehe ich schon mal das essen machen. Ach ja, Nadja. Wir essen etwas später, weil die Oma nachher auch kommt. Ich mache Gyros. Isst du das auch gerne, Daniele ?" "Ganz ehrlich, ich habe das noch nie gegessen .." Marina sah mich schockiert an, genauso wie Nadja. "Du musst das mal probieren. Das schmeckt echt gut !" Ich lächelte und nickte dann als Zeichen, dass ich mitessen würde. Marina ging in die Küche, während Nadja und ich in ihr Zimmer gingen. "Schatz, hast du wirklich so große Angst davor ?" "Ein wenig mulmig ist mir schon zu mute." Ich drückte sie noch einmal ganz fest an mich und küsste sie mit so viel Gefühl.

Mittwoch, November 7

135. Kapitel

0 Kommentare
Danieles Sicht:
Natürlich war ich doch ein wenig eifersüchtig, aber ich wollte sie auch nicht bedrängen und ihr ihre Freiheit lassen. Ich merkte auch, dass sie sich Sorgen wegen mir und uns machte, aber das wäre ja nicht nötig gewesen. Ich machte mich schnell frisch und ging dann zurück in ihr Zimmer. Sie saß auf ihrem Bett und starrte die gegenüberliegende Wand an. "Schatz, jetzt mach dir doch keine Gedanken wegen Gabriel. Ich kann verstehen, wenn dumal mit ihm weg willst, Süße." Sie chaute weiterhin an die Wand. "Hallo, Nadja ?" "Hmm, was ?" "Ich habe gesagt, dass du dir nicht den Kopf zerbrechen sollst wegen Gabriel." "Ich habe einfach Angst, dass du zu eifersüchtig bist. Ich will das ja nicht. Ich hab eh gesagt, dass ich erst morgen kann, weil ich heute was mit dir mache !" Ich musste sofort lächeln. Ich setzte mich auf ihr Bett und zog sie auf meinen Schoß. "Du bist einfach wundervoll, Darling." "Aber du !" Also, was machen wir dann heute ?" "Heute mal nicht Skateboard fahren. Hast du Lust, dass wir heute ein bisschen Geld ausgeben in der Stadt ?" "Jaa ! Das wäre echt toll. Ich brauche neue Sachen. Vorallem Schuhe !" Ich musste wirklich lachen. Ich wollte sie hute einfach mal verwöhnen und ihr jeden Kaufwunsch erfüllen.

Nadjas Sicht:
Ich fand das echt süß, dass er mit mir in die Stadt wollte. Ich brauchte wirklich viele Sachen. Das Problem aber war, dass ich sogut wie kein Geld mehr hatte. "Aber du, Schatz. Ich hab fast kein Geld mehr .. Was soll ich dann .." "Scht, ich werde dir natürlich was kaufen ! Darum musst du dir keine Sorgen machen." Ich sah ihn verblüfft an. "Bist du dir sicher, Daniele ?" "Ja klar. Schließlich muss man seiner Prinzessin auch mal was schönes kaufen und ihre Wünsche erfüllen, nicht ?" Dabei zwinkerte er und ich wusste auch sofort wieso. 'Dieses perverse Schwein :D.' Immer noch schaute ich ihn fraend an. Dann klopfte es an meiner Zimmertür. "Nadja, Daniele.Seid ihr schon wach ?" "Nein, wir schlafen und unterhalten uns im Schlaf, Mama." "Kommt ihr dann essen ? Es ist ja schließlich schon 10 Uhr. Wir essen heute später Mittag, denn .." "Ehm, Mama. Ich glaube, dass Daniele und ich essen in der Stadt. Wir gehen bisschen shoppen und dann fahren wir wahrscheinlich schon so um 12 Uhr oder bisschen später weg." Meine Mutter sah uns komisch an, aber ging dann einfach raus. "Was war das jetzt ?" "Vielleicht sollten wir doch hier essen und dann gehen wir halt später." "Aber wir essen doch später, hat sie doch grad gesagt. Und außerdem muss ich ja wieder um 22 Uhr zuhause sein !" "Dann komm, wir reden nochmal mit deinen Eltern." Er stand auf und zog mich am Arm mit ins Wohnzimmer. "Marina, Julian ? Wir würden gerne mal was mit euch besprechen." Mein Vater legte sein Brot weg, aber meine Mutter aß gemütlich weiter. "Also, wir haben uns doch entschieden, dass wir dann hier esen und dafür später in die Stadt fahren. Aber wir hatten dann trotzdem eine Frage." "Und die wäre, Junge ?" "Dürfte Nadja ein wenig länger mit mir draußen bleiben ?" Meine Mutter verschluckte sich gerade im Moment an ihrem Stück Wurst und mein Vater riss seine Augen auf. 'Oh oh, das gibt Ärger.' Aber eigentlich war ja um 22 Uhr ausgemacht, oder nicht ?"

Montag, November 5

134. Kaptel

0 Kommentare
Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Daniele lag auf dem Boden, bewusstlos. "Papa, komm bitte schnell !" Mein Vater kam sofort angerannt und auch er sah Daniele besorgt an. "Was ist denn passiert ?" "Ich weiß es nicht. Ich kam rein und dann sah ich ihn da liegen. Komm, wir legen ihn in mein Bett." Er nickte und dann hoben wir ihn hoch und legten ihn ins Bett. Er atmete gleichmäßig, also war er vielleicht nur zu erschöpft. Ich schaute auf die Uhr, es war 19:23 Uhr. Ich überlegte, was ich machen könnte und entschied mich dan für den Laptop. Ich schrieb ein wenig mit Alina und Antoni, bis ich von Gabriel angeschrieben wurde. Ich hatte gerade keine Lust mit ihm zu schreiben, also schrieb ich einfach 'Du, sorry. Ich wollte gerade off. Bye :))'. Er verstand es und schon klappte ich den PC zu. "Aua, mein Kopf." "Daniele ? Du bist wach. Was ist denn passiert ?" "Ich weiß nicht. Ich hatte so starke Kopfschmerzen von einem Moment auf den nächsten. Dann wurde mir auch noch schwindlig und dann bin ich plötzlich umgekippt." Ich nickte und küsste ihn dann. "Wofür war der jetzt ?" "Erstens, weil ich dich liebe, und zweitens, damit deine Kopfschmeren schnell weggehen." Er lächelte und küsste mich erneut. Dann kam mein Vater rein. "Oh, Daniele. Wie geht es dir ?" "Es geht. Ich hab ein wenig Kopfschmerzen, aber sonst ganz ok." "Na dann. Willst du einen Tee oder so ?" "Nein danke, Julian. Ich brauche wahrscheinlich ein wenig Ruhe." Mein Vater nickte und verließ dann auch schon wieder mein Zimmer. Ich sah besorgt zu Daniele. "Schatz, es ist alles in Ordnung. Ich schlaf jetzt einfach ein wenig früher ein. Du kannst schlafen gehen, wann du willst, Prinzessin." Ich küsste ihn nochmal und ging dann ins Wohnzimmer zu meinen Eltern. "Wie geht es ihm ?" "Er will jetzt schon schlafen, um sich richtig auszuruhen. Ich geh später irgendwann schlafen." "Wir wollten uns gerade den Film 'In guten wie in schweren Tagen' ansehen. Willst du dann mitschauen ?" "Gerne. Ich geh schnell Popcorn machen." Ich machte schnell das Popcorn und solange legten sie den Film ein und ließen den Vorspann abspielen, denn der dauerte immer so lange. Ichmachte es mir neben meinen Eltern bequem. An ein paar Stellen flossen bei Mama und mir die Tränen und mein Vater schüttelte nur den Kopf, während er uns nsah. Der Film dauerte 4 Stunden, das heißt es war inzwischen 23:47 Uhr. Ich gabmeinen Eltern einen 'Gute-Nacht-Kuss' auf die Backe und legte mich dann zu Daniele ins Bett. Er schlief zum Glück. Ich schlief auch sehr schnell ein, was schwer war, weil Daniele so gut wie das ganze Bett für sich beanspruchte.
Am nächsten Tag klingelte men Handy. Ich ging verschlafen dran. "Hallo ?" "Hey, sorry. Hab ich dich geweckt ?" Es war Gabriel, der mich gerade anrief. "Nene, warte mal kurz." Daniele schlief noch, deshalb schlich ich aus meinem Zimmer. "Also, was gibt's ?" "Ehm, also .. ich wollte fragen, ob wir un mal wieder treffen können ... Wäre das möglich ?" Ich überlegte erstmal. "Okey, kein Problem. Aber heute nicht, ok ?" "Ok, morgen ?" "Ja, gerne. Aber ich muss wieder auflegen. Bye." "Bye, Nadja." Wir legten auf und ganz ehrlich, ich freute mich ein wenig auf das Treffen. Ich ging zurück ins Zimmer und Daniele saß kerzengerade da. "Ist was, Schatz ?" "Du hast mit Gabi telefoniert, oder ?" Ich nickt und schaute auf den Boden. Er stand auf und nahm mich in den Arm. "Keine Angst, du kannst dich jederzeit mit ihm treffen, Süße." Er küsste meine Stirn und ging dann ins Bad. Ich stand immer noch da und schaute auf den Boden, der mich plötzlich so interessierte.

Samstag, November 3

133. Kapitel

0 Kommentare
Ich machte mir schon ein wenig Sorgen, denn er lässt doch nicht einfach das Auto so stehen. Ich drehte mich nach links und rechts, aber ich sah ihn nirgends. Ich sah besorgt zu Daniele. "Na komm, Schatz. Schauen wir mal auf der Hauptstraße nach." Ich nickte und er nahm meine Hand. Wir nahmen natürlich die Sachen mit.
Danieles Sicht:
Man sah Nadja richtig an, dass sie sich Sorgen machte. Womöglich hatte sie auch ein wenig Angst. Ich hielt ihre Hand und drückte sie ein wenig fester, damit sie merkte, dass ich bei ihr war. "Was ist, wenn ihm etwas passiert ist, Daniele ?" "Es ist bestimmt nichts passiert. Mach dir keine Sorgen. Wir suchen ihn jetzt und dann .." "PAPA ! Da ist Papa, schau mal !" Sie riss sich aus meiner Hand und rannte auf ihn zu. "Nadja, Maus. Warum weinst du denn ?" "Wo warst du denn ? Das Auto stand da ganz alleine, ohne dich." "Ich musste dringend auf's Klo und dann bin ich schnell zum Lokal gelaufen, weil ich dachte, ich komme vor euch an." Man sah ihre Erleichterung. Sie nahm Julian in den Arm dann gingen wir zum Auto. Wir machten ein wenig Party im Auto zum Song 'Gangnam Style'. Ihr Vater machte auch mit. Dann kamen wir an und oben ging Nadja schnell duschen. Währenddessen bin ich zu Marina in die Küche gegangen und hab ihr geholfen, das Essen zu machen. Sie wollte 'Chilli con Carne' machen. Ich machte schnell die Soße und den Salat. Als Nadja rauskam, bin ich ins Bad gegangen. Ich duschte mich schnell und, als ich aus dem Badezimmer rauskam, roch ich das Essen. 'Himmlisch !' Ich ging schnell in Nadjas Zimmer und zog mich um.
Nadjas Sicht:
"Daniele, komm endlich ! Sonst wird das Essen kalt." Ich beeilte mich und setzte mich mit nassen Haaren an den Tisch. "Wieso sind deine Haare noch nass, Daniele ?" "Weil mich deine Tochter so gehetzt hat. Ich kam erst aus der Dusche und schon macht sie mir solchen Stress." Er schüttelte gespielt den Kopf. Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Daniele sah es mir an und schon fing er an mich zu kitzeln. "Wenn du Lachen musst, dass lach, Schatz !" Daraufhin musste ich wirklich anfangen zu lachen. Meine Eltern räusperten sich und dann hörten wir auf und fingen an zu essen. "Und, wie schmeckt's ?" "Sehr gut. Ich hab gehört Daniele hat dir geholfen." Ich zwinkerte einmal und widmete mich wieder meinem Essen. Danach halt ich meine Mutter beim aufräumen und abwaschen, während sich Daniele in meinem Zimmer 'versteckte'. Er hatte so gut wie gar nichts gesagt beim Essen und auch danach hat er sich einfach verkrochen. In meinem Zimmer war es ruhig. Er hörte nicht wie sonst immer Musik und ich hörte auch kein Tastenklappern. Ich wollte nach ihm sehen, aber als ich die Tür meines Zimmers öffnete, traf mich der Schlag ...

Donnerstag, November 1

132. Kapitel

0 Kommentare
Am nächsten Morgen wurden wir von meinen Eltern geweckt. "Nadja, Daniele, aufstehen !" "Boah, was soll das jetzt, Mama ?" Statt einer Antwort zog sie uns die Decke weg. sofort verließ sie auch wieder mein Zimmer und ich versuchte aufzustehen. Daniele war inzwischen auch schon wach. Wir zogen uns um und gingen ins Wohnzimmer zu meinen Eltern. Sie schauten 'How I met your mother' und wir gesellten uns dazu. Dann gingen wir in die Küche und aßen Kornflakes. "Was willst du heute machen, Schatz ?" Ich überlegte ein wenig und dann fiel mir schon was ein. "Heute ist doch so schönes Wetter. Lass uns doch ins Freibad gehen." Er riss seine Augen auf und stimmte sofort zu. Dann gingen wir in mein Zimmer und zogen unsere Badesachen an. Wir packten noch paar Handtücher ein und etwas zu trinken und schon gingen wir zu meinen Eltern. "Was wird das ?" "Wir gehen ins Freibad. Tschüss !" Wir verließen einfach die Wohnung und fuhren zum Bahnhof, denn wir mussten mit dem Zug fahren. Wir kamen auf der Wiese an und packten alles aus. Er cremte mich mit Sonnencreme ein und dann packte ich meine Kopfhörer und ein Buch raus. Plötzlich zog er mir einen Kopfhörer aus dem Ohr. "Was ist ?" "Ich gehe ins Wasser. Willst du mit ?" Ich schüttelte den Kopf und steckte ihn wieder in Ohr. Er ging solange ins Wasser. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr zum lesen und rannte ebenfalls zum Becken. Ich sah keine Spur von ihm, bis ich bunte Haare zwischen der Menschenmenge sah. Ich rannte hin und Daniele war von kreischenden Fans eingekreist. "Hey, Schatz ! Komm auch du her." Ich quetschte mich zwischen die Menge und stand dann vor ihm. Er zog mich zu sich und küsste mich plötzlich. Viele machten Fotos von uns beiden oder wollten ein Foto mit uns beiden. Nach ungefähr 40 Minuten waren alle weg und wir konnten den restlichen Tag genießen. Wir rutschten oft, kauften uns zusammen einen Einbrecher und tränkten uns gegenseitig unter Wasser. So gegen 16 Uhr hatten wir keinen Bock mehr. Wir packten alles ein, zogen uns in der Kabine um und dann rief ich meinen Vater an, dass er uns abholen kommen sollte. Er willigte ein und nur 15 Minuten später wartete das Auto vor dem Eingang. Aber mein Vater war nirgends zu sehen. 'Wo ist mein Vater ?'