Immer noch Danieles Sicht:
Wir lachten weiter, bis Nadja plötzlich fragte: "Warst du echt so besorgt wegen vorhin ?" "Ja ! Ich hatte echt Angst, dass dutotal sauer warst. Denn du weißt ja eigentlich, dass ich immer nur Spaß mache, Süße." Sie lächelte und nahm mich dann in den Arm. "Wie gesagt, ich kann einfach nicht auf dich sauer sein, oder zumindestens nicht lange." Ich küsste sie und dann wurde ich auch schon langsam müde. "Du, Süße. Ich bin etz schon ein wenig müde. Können wir uns schlafen legen ?" Sie machte den Schmollmund, aber sagte dann zufrieden: "Ok, ich bin auch ziemlich müde." Sie schnappte sich ihre Schlafsachen und rannte ins Bad. Ich zog mich schnell um und dann kam sie auch schon ins Zimmer. "Irgendwann stimmt bei dir nicht." Sie schaute mich fragend an und sah an sich runter. "Genau, du hast meine Boxershorts nicht an." Daraufhin fing sie richtig an zu lachen und kam auf mich zu, um mir in die Seite zu schlagen. Ich lachte ebenfalls und drückte ihr die Shorts in die Hand. Sie zog sie schnell in ihrem Zimmer an und dann ging sie noch zu ihren Eltern, die aneinander gekuschelt auf dem Sofa lagen. "Mama, Wir gehen dann ins Bett. Gute Nacht." "Gute Nacht, Schätzchen. Und danke nochmal wegen dem kleinen Problem." Ich ging ebenfalls ins Wohnzimmer und sagte auch schnell 'Gute Nacht'. Dann verschwanden wir wieder in ihrem Zimmer und legten uns ins Bett. "Ich liebe dich, Süße. Gute Nacht." Ich küsste ihre Stirn und sah, wie süß sie wieder mal lächelte. Sie kuschelte sich an meinen Arm und nuschelte noch ein leises 'Gute Nacht', bis man sie gleichmäßig atmen hörte.
Nadjas Sicht:
Am nächsten Morgen war ich wieder mal vor Daniele wach. Ich sah zu ihm, als man plötzlich ein kleines Lächeln erkennen konnte. "Aha, Schatz. Du bist also wach !" "Süße, schrei nicht so. Ich hab grad noch gepennt." "Jaja, guten Morgen." Er lachte und ich wollte gerade aufstehen, als er mich am Arm packte und mich zurück zog. "Schatz, ich will mir schnell Kornflakes machen. Danach komme ich doch wieder." Ich zwinkerte und wartete bis er endlich meinen Arm loslasste. "Danke, willst du auch was ?" Er schüttelte den Kopf und schaute mich traurig an. Ich wusste sofort, was los war und küsste ihn lange. Ich spürte ein Lächeln auf seinen Lippen und hörte deshalb auf ihn zu küssen. "So, jetzt ist der Herr glücklich. Ich gehe jetzt." Ich machte mir eine Schüssel Kornflakes und ging zurück ins Bett. Dann klingelte Danieles Handy. "Gibst du es mir mal ?" Ich gab ihm das Handy und er ging mit einem 'Hallo, Dieter' ans Handy. Ich aß in Ruhe und sah zu, wie er mein Zimmer verließ. 'Was es wohl wieder für ein Problem gibt ...' Ich hatte gerade fertig gegessen und wollte sie in die Küche bringen, als er rein gestürmt kam und sein Gesichtsausdruck sagte: 'Ich bin stinksauer !' "Daniele, was denn los ?" "Boah, das gibt's doch nicht !" Er schmiss sein Handy weg, aber ich verstand gar nichts. 'Was hat er denn ?'
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