Am nächsten Morgen wurden wir von meinen Eltern geweckt. "Nadja, Daniele, aufstehen !" "Boah, was soll das jetzt, Mama ?" Statt einer Antwort zog sie uns die Decke weg. sofort verließ sie auch wieder mein Zimmer und ich versuchte aufzustehen. Daniele war inzwischen auch schon wach. Wir zogen uns um und gingen ins Wohnzimmer zu meinen Eltern. Sie schauten 'How I met your mother' und wir gesellten uns dazu. Dann gingen wir in die Küche und aßen Kornflakes. "Was willst du heute machen, Schatz ?" Ich überlegte ein wenig und dann fiel mir schon was ein. "Heute ist doch so schönes Wetter. Lass uns doch ins Freibad gehen." Er riss seine Augen auf und stimmte sofort zu. Dann gingen wir in mein Zimmer und zogen unsere Badesachen an. Wir packten noch paar Handtücher ein und etwas zu trinken und schon gingen wir zu meinen Eltern. "Was wird das ?" "Wir gehen ins Freibad. Tschüss !" Wir verließen einfach die Wohnung und fuhren zum Bahnhof, denn wir mussten mit dem Zug fahren. Wir kamen auf der Wiese an und packten alles aus. Er cremte mich mit Sonnencreme ein und dann packte ich meine Kopfhörer und ein Buch raus. Plötzlich zog er mir einen Kopfhörer aus dem Ohr. "Was ist ?" "Ich gehe ins Wasser. Willst du mit ?" Ich schüttelte den Kopf und steckte ihn wieder in Ohr. Er ging solange ins Wasser. Irgendwann hatte ich keinen Bock mehr zum lesen und rannte ebenfalls zum Becken. Ich sah keine Spur von ihm, bis ich bunte Haare zwischen der Menschenmenge sah. Ich rannte hin und Daniele war von kreischenden Fans eingekreist. "Hey, Schatz ! Komm auch du her." Ich quetschte mich zwischen die Menge und stand dann vor ihm. Er zog mich zu sich und küsste mich plötzlich. Viele machten Fotos von uns beiden oder wollten ein Foto mit uns beiden. Nach ungefähr 40 Minuten waren alle weg und wir konnten den restlichen Tag genießen. Wir rutschten oft, kauften uns zusammen einen Einbrecher und tränkten uns gegenseitig unter Wasser. So gegen 16 Uhr hatten wir keinen Bock mehr. Wir packten alles ein, zogen uns in der Kabine um und dann rief ich meinen Vater an, dass er uns abholen kommen sollte. Er willigte ein und nur 15 Minuten später wartete das Auto vor dem Eingang. Aber mein Vater war nirgends zu sehen. 'Wo ist mein Vater ?'
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