Samstag, November 3

133. Kapitel

Ich machte mir schon ein wenig Sorgen, denn er lässt doch nicht einfach das Auto so stehen. Ich drehte mich nach links und rechts, aber ich sah ihn nirgends. Ich sah besorgt zu Daniele. "Na komm, Schatz. Schauen wir mal auf der Hauptstraße nach." Ich nickte und er nahm meine Hand. Wir nahmen natürlich die Sachen mit.
Danieles Sicht:
Man sah Nadja richtig an, dass sie sich Sorgen machte. Womöglich hatte sie auch ein wenig Angst. Ich hielt ihre Hand und drückte sie ein wenig fester, damit sie merkte, dass ich bei ihr war. "Was ist, wenn ihm etwas passiert ist, Daniele ?" "Es ist bestimmt nichts passiert. Mach dir keine Sorgen. Wir suchen ihn jetzt und dann .." "PAPA ! Da ist Papa, schau mal !" Sie riss sich aus meiner Hand und rannte auf ihn zu. "Nadja, Maus. Warum weinst du denn ?" "Wo warst du denn ? Das Auto stand da ganz alleine, ohne dich." "Ich musste dringend auf's Klo und dann bin ich schnell zum Lokal gelaufen, weil ich dachte, ich komme vor euch an." Man sah ihre Erleichterung. Sie nahm Julian in den Arm dann gingen wir zum Auto. Wir machten ein wenig Party im Auto zum Song 'Gangnam Style'. Ihr Vater machte auch mit. Dann kamen wir an und oben ging Nadja schnell duschen. Währenddessen bin ich zu Marina in die Küche gegangen und hab ihr geholfen, das Essen zu machen. Sie wollte 'Chilli con Carne' machen. Ich machte schnell die Soße und den Salat. Als Nadja rauskam, bin ich ins Bad gegangen. Ich duschte mich schnell und, als ich aus dem Badezimmer rauskam, roch ich das Essen. 'Himmlisch !' Ich ging schnell in Nadjas Zimmer und zog mich um.
Nadjas Sicht:
"Daniele, komm endlich ! Sonst wird das Essen kalt." Ich beeilte mich und setzte mich mit nassen Haaren an den Tisch. "Wieso sind deine Haare noch nass, Daniele ?" "Weil mich deine Tochter so gehetzt hat. Ich kam erst aus der Dusche und schon macht sie mir solchen Stress." Er schüttelte gespielt den Kopf. Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen. Daniele sah es mir an und schon fing er an mich zu kitzeln. "Wenn du Lachen musst, dass lach, Schatz !" Daraufhin musste ich wirklich anfangen zu lachen. Meine Eltern räusperten sich und dann hörten wir auf und fingen an zu essen. "Und, wie schmeckt's ?" "Sehr gut. Ich hab gehört Daniele hat dir geholfen." Ich zwinkerte einmal und widmete mich wieder meinem Essen. Danach halt ich meine Mutter beim aufräumen und abwaschen, während sich Daniele in meinem Zimmer 'versteckte'. Er hatte so gut wie gar nichts gesagt beim Essen und auch danach hat er sich einfach verkrochen. In meinem Zimmer war es ruhig. Er hörte nicht wie sonst immer Musik und ich hörte auch kein Tastenklappern. Ich wollte nach ihm sehen, aber als ich die Tür meines Zimmers öffnete, traf mich der Schlag ...

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