Dienstag, November 20

148. Kapitel

Immer noch Danieles Sicht:
Wir küssten uns noch sehr lange, bis plötzlich mein Handy klingelte. Ich seufzte genervt und hob ab. "Ja, hallo ?" "Yo, Daniele. Hier ist Chris. Was geht ?" "Boah, hey Diggah. Nichts, bei dir ?" "Ich wollte euch nur daran erinnern, dann es ihn 2 Wochen soweit ist." "Alter, ich hab des schon fast vergessen. Man, wie schnell die Zeit vergeht." Nadja schaute mich ganz gespannt an. Ich machte schnell auf Lautsprecher und sagte Chris, dass Nadja mithören würde. "OKey, also Nadja. Nochmal für dich, in 2 Wochen müsst ihr schon nach Amerika fliegen. Ich wollte jetzt eigentlich noch fragen, wie lange ihr dann dort bleiben würdet, also wegen den Flugtickets." Nadja sprang neben mir wie eine Verrückte und das sah echt süß aus. "Können Nadja und ich das schnell bereden ? Wir rufen so in 10 Minuten nochmal an, ok ?" "Geht klar. Bis gleich." Wir legten auf und Nadja sah mich mit großen Augen an. "Was ist ?" "Nur noch 2 gottverdammte Wochen *-* Ich will, dass sie so schnell wie möglich vergehen !" "Ich doch auch. Aber wie lange wollen wir dann dort bleiben ?" "Für immer !" "Jetzt im Ernst, Schatz. Meinst du 2 Wochen reichen ?" Sie schaute auf dem Boden und sah nicht begeistert aus. "Schatz, bitte. Wir können auch nicht zu lange dort bleiben. Der eigentliche Grund ist ja nur, dass wir dort nochmal vor dem echten Chef von Music Records singen, damit er entscheidet, ob wir bei ihm einen Plattenvertrag verdient hätten, oder nicht." Sie nickte bedrückt, aber schaute mich einfach nicht an. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sanft ihre Stirn. Jetzt schaute sie mir in die Augen und ich musste zugeben, dass mir ihre blauen Augen noch nie so ins Auge stachen. "Ich wusste gar nicht, dass meine Süße so wunderschöne Ozeanblaue Augen hat." Sie wurde rot und küsste mich. "Aber mein Süßer hat die süßesten Rehaugen, die es gibt." Auch ich spürte, wie ich langsam rot wurde und küsste sie innig.

Nadjas Sicht:
Ich liebte seine Küsste einfach. Irgendwann gingen wir noch an den Laptop und spielten Musik ab. Natürlich nur die Karaoke-Versionen, damit wir mitsingen konnten. Zuerst sangen wir 'Time of my life', dann 'Count on me' und zu guter letzt sang er noch alleine 'Wherever you will go'. Bei diesem Song bekam ich immer wieder so eine Gänsehaut. Und wie er mich dabei immer sansah, einfach wundervoll. Irgendwann lag ich dann an seine Brust gekuschelt und wir rührten uns kein Stück. Nur Daniele strich immer wieder durch mein Haar, dann über meine Wange und irgendwann legte er seine Arme so um mich, als wollte er mich beschützen. "Wie spät ist es eigentlich, Dani ?" "Kurz vor 9. Hast du noch hunger ?" Ich nickte und schon rannte er in die Küche. "Ehm, du kannst auch auf mich warten :D." Er kam zurück gerannt und packte mich am Arm. In der Küche holte er sich nur einen Apfel. Ich nahm mir eine Birne. "Tolles Abendessen." "So spät soll man nicht mehr viel essen." Ich nickte nur und biss in meine Birne. Er schaltete den Wasserkocher ein, als man plötzlich etwas aus dem Wohnzimmer hörte. "Was war das ?"

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