Freitag, Oktober 12

104. Kapitel

Nadjas Sicht:
Er ging raus. Ich schaute ihm noch nach, aber setzte mich dann auf's Bett und machte Facebook am Laptop an. Ich hatte ein paar Freundschaftsanfragen und auch ein paar Nachrichten. Ich hab auch eine Hater-Seite an mich gefunden. Mir ging das am A**** vorbei, deshalb sagte ich Daniele auch nichts. Dann ging ich noch auf seine Seite und dann sah ich, dass er die Seite vor mit gefunden hat. Er hat sie gepostet und gebeten, dass sie die Seite melden, und dass sie mich lernen zu akzeptieren. Ich fand das wirklich zuckersüß. Dann loggte ich mich wieder aus und ging noch ganz schnell duschen. Danach ging ich wieder in mein Zimmer und sah, wie interessiert Daniele auf den Fernseher glotzte. Ich kicherte leise und dann hatte er mich entdeckt. "Ich dachte, du wolltest schlafen, Schatz." "Ja, man darf doch wohl noch duschen, oder ?" Ich ging dann weiter in mein Zimmer, zog mich um und legte mich hin. Ich konnte nicht einschlafen, also wälzte ich mich auf meiner Matratze, bis Daniele kam. Ich schaute ganz unauffällig auf den Wecker und sah, dass es schon 23:34 Uhr war. 'Gott, bin ich lange wach geblieben.' Daniele zog sich um, weil er dachte, dass ich schlafe. Ich beobachtete ihn ein bisschen, bis er es merkte. "Na, macht's Spaß, mir beim Umziehen zu zusehen ?" "Ja, Schatz. Mach nur weiter." Ich zwinkerte dabei und wollte gerade die Decke über meinen Kopf sitzen, als sich Daniele auf's Bett setzte und mich anfing zu kitzeln. "Halt, STOP ! Hör auf, Daniele !" Ich lachte und konnte nicht mehr. Ich hielt mir den Bauch, aber irgendwann hatte ich keinen Bock mehr also kitzelte ich ihn zurück. Er zuckte zusammen und sah mich grinsend an. "Vorhin bist du ja einfach wie ein kleines Kind weggerannt, also kommt jetzt die Rache !" Wir lachten wieder und fingen auch an uns mit Kissen zu bewerfen. Irgendwann war ich K.O. und versuchte mich aufzusetzen. "Ok, ok, Schatz. Ich gebe auf !" Er sah mich triumphierend an und ging dann von mir runter. "Komm jetzt ins Bett. Ich will schlafen, Süßer." Er sah mich mit seinem süßen Lächeln an und krabbelte dann ebenfalls unter die Decke. Dann gab er mir noch einen 'Gute-Nacht-Kuss' und schloss seine Arme um mich. Ich schlief mit einem Lächelna uf den Lippen ein.

1 Woche später.
In dieser Woche ist nicht sonderlich viel passiert, also überspringen wir das mal.
Ich wachte wieder am Freitagmorgen auf. Daniele lag nicht mehr neben mir, aber es kam ein köstlicher Geruch in mein Zimmer geflogen. Ich stand auf, zog mich um, machte meine Haare zu einen Dutt hoch und ging in die Küche. Daniele stand am Herd und machte Pfannkuchen. Es roch himmlisch. Ich schlich mich leise an ihn ran, aber das funktionierte nicht ganz so gut. "Guten Morgen, Süße." "Mist, woher weißt du, dass ich .." "Ich bin nicht völlig bescheuert, außerdem sind deine Eltern nicht da und ich hab gehört, wie du ins Bad gegangen bist." Er drehte sich zu mir um und gab mir einen langen Kuss. "Dreh dich wieder um, nicht dass wieder etwas anbrennt, Schatz." Er grinste und widmete sich wieder den Pfannkuchen. Ich ging währenddessen ins Zimmer zurück, als Danieles Handy neben mir auf dem Tisch klingelte.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen