Samstag, Oktober 6

95. Kapitel

Nadjas Sicht:
Ich wartete immer noch auf eine Antwort, aber ich sah, dass Domi diese Frage beschäftigte. "Domi, bist du da ?" "Ehm, ja .. Sorry. Was soll mit morgen sein ?" "Ehm, Daniele und ich haben uns überlegt, dass du und Reyhan mitentscheiden könnt, ob ihr überhaupt diese Beziehung fortsetzen wollt." Domi sah mich etwas verdutzt an. "Ehrlich ? Aber ihr müsst das doch entscheiden." "Ja, aber vielleicht wollt ihr das ganze ja gar nicht mehr." Er sah mich mit eine hochgehoben Augenbraue an. Er schüttelte den Kopf und küsste mich. Dann legte er seine Arme um meine Hüfte und zog mich zu sich. Wir küssten uns lange, bis er plötzlich nafing mich während des Kusses zu kitzeln. Ich fing an zu schreien und zu lachen und rollte auf dem Bett, während er sich auf mich drauf setzte und weiter kitzelte. Ich wälzte mich nach links und rechts und versuchte ihn abzuwerfen, aber wirklich gut funktionierte das nicht.

Danieles Sicht:
Reyhan und ich haben fertig geduscht. Wir saßen dann beide auf dem Bett und ich musste gerade nachdenken, was ich wegen Nadja machen sollte. "Daniele ? Schatz, bist du noch da ?" "Ehm, natürlich, Maus." Ich veruschte gefälscht zu lächeln, aber sie merkte, dass etwas nicht stimmte. "Dani, sag schon, was ist los ?" "Es ist wegen morgen. Ich weiß nicht, was ich .." "Du machst dir zu viele Gedanken ! Schlaf doch einfach eine Nacht darüber und dann weißt du morgen bestimmt Bescheid. Ich möchte ja auch nur, dass du glücklich bist, Schatz." Als sie das gesagt hatte, konnte ich nicht anders und ich musste sie einfach küssen. "Was war das jetzt ?" "Ich konnte nicht widerstehen, Süße." Wir küssten uns weiter und dachte auch nicht mehr an morgen. Dann so gegen 23 Uhr gingen wir schlafen.

Nadjas Sicht:
Es war 22:30 Uhr und ich war schon ziemlich müde. Wir legten uns schlafen, aber ich schlief wirklich wenig. Ich machte mir Sorgen wegen dem Test und auch wegen Domi und Daniele. Ich hab gleich viele Gefühle für Daniele und für Domi, weil ich die Gefühle für Dani nicht einfach wegwerfen konnte. Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Gefühl auf, dass irgendetwas passieren wird. Ich weckte Domi schnell und stellte mich nochmal schnell unter die Dusche, weil ich schweißgebadet aufwachte. Domi zog sich so lange um, dann ging er statt mir ins Bad und machte seine Haare. 'Zum Glück braucht er nicht so lange, wie Dani, sonst würden wir zu spät kommen.' "Domi, beweg dich raus ! Wir müssen in 10 Minuten unten sein !" Schon kam er aus dem Bad gesprintet und rannte zu seinen überalles geliebten Chucks. "Oh man, du bist so ein Idiot !" "Ich weiß, sagst du mir schließlich oft genug :D." Daraufhin lachten wir wieder und gingen dann runter. Meine Eltern waren schon weg, sie kommen aber trotzdem vor mir daheim an. Ich hatte zum Glück nur bis um 11:15 Uhr Schule. Antoni wartete unten und sein Vater fuhr uns wieder. In der Schule angekommen rannte ich sofort zu Clara, die weinend vor'm Brett stand. "Clara, was ist denn passiert ?" "Ich hab den Test nicht bestanden !" 'Was hat sie grad gesagt ?'

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