Sonntag, Oktober 21
121. Kapitel
"Schatz, was hast du die Tage so ohne mich gemacht ?" "Ehm, also ich hab von Sonntag auf Montag bei Clarissa geschlafen. Am Montag war ich in der Stadt. Gestern waren meine Cousine und ihr Ehemann da. Achja, er heißt auch Erich :D." "Warst du alleine in der Stadt ?" Ich überlegte, ob ich ihm das sagen sollte, schließlich war es ja auch ein Kumpel von Daniele. "Also, nein .. Ich war mit Gabriel shoppen. Er hat mir einen Kaffee ausgegeben und die Snapback gekauft." Ich stand auf und holte sie. Daniele riss seine Augen auf und sah mich an. "Die war doch bestimmt arschteuer ! Die hat er dir gekauft ?" Ich nickte vorsichtig und sah, dass das Lächeln von Danieles Gesicht verschwand. "Was los, Schatz ?" "Wieso warst du mit ihm in der Stadt ?" "Ich war halt bei Clara und dann hat er mich angeschrieben und wollte was mit mir machen. Am nächsten Tag sind wir halt in die Stadt gegangen. Da war nichts, falls du das denkst, Schatz." Er sah mich skeptisch an, aber zog mich dann wieder auf seinen Schoß. "Ok, ich glaube dir, Prinzessin." Er lächelte wieder und dann unterhielten wir uns noch bisschen mit Reyhan über Gott und die Welt. Um 19:30 Uhr wollte sie dann aber gehen, also begleiteten wir sie noch zur Haustür und schon war sie weg. "Glaubst du, sie hat sich unwohl gefühlt ?" "Keine Ahnung. Hast du hunger ?" "Ja, sehr großen sogar !" Wir gingen ins Wohnzimmer und fragten, ob meine Eltern auch hunger hatten. "Nein, danke. Esst nur ohne uns." Wir nickten und gingen dann in die Küche und jeder machte sich ein Sandwich. Natürlich durfte die Mayonaise nicht fehlen, deshalb holte ich sie aus dem Kühlschrank. "Ich frage mich, wie man nur so verrückt nach Mayo sein kann .." Er grinste und ich lachte mir einen ab, weil er einen Schnurbart aus Mayo hatte. Ich wischte es ihm aus dem Gesicht und schon fing auch er an zu lachen. Dadurch musste ich noch mehr lachen und verschluckte mich total. Er gab mir ein Glas Wasser und schon ging es wieder. Wir aßen noch in Ruhe, räumten dann auf und gingen dann bisschen an den Laptop. "Darf ich schnell posten, Süße ?" "Klar, warte." Ich gab ihm den Laptop und solange ging ich mich schnell abschminken und umziehen. Ich kam zurück in einer Boxershort und einem Schlabberoberteil und Daniele sah mich an. "Echt heiß, Süße." Er zwinkerte und ich legte mich zu ihm unter die Decke. "Na, hast du dich gemeldet ?" "Japp, aber jetzt gehst du nicht mehr dran." "Was ? Wieso ?" "Weil ich was anderes vorhabe ;)." Wieder zwinkerte er und ich wusste worauf er hinaus wollte. "Ehrlich, Schatz ? Mein Eltern sind daheim. Wir haben leider kein Haus so wie ihr. "Nadja, kommst du mal bitte ?" "Ja, Mama, gleich." Ich ging ins Wohnzimmer und dann erzählten mir meine Eltern, die übrigens aufgebrezelt vor mir standen, dass sie feiern gehen wollten. Daniele hörte das mit und schon wieder kam das Zwinkern. Meine Eltern verließen die Wohnung und sagten, dass es spät werden würde. 'Na toll, jetzt hab ich keine Chance mehr.' Daniele zog mich zurück ins Zimmer und sah mich verführerisch an. "Komm schon, Süße. Jetzt sind sie doch weg." Schon fing ich an ihn zu küssen und auch shcon zogen wir uns gegenseitig aus. Wir schliefen wieder miteinander und es wieder wundervoll. Wir lagen noch nebeneinander, kuschelten und dann schlief ich in seinen Armen ein.
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