Samstag, September 15

63. Kapitel

"Schön, dass du wieder hier bist. Lief alles gut ?" "Ja, Marina, alles ok. Ich bin aber totmüde, ich geh wieder zu Nadja ins Zimmer." Er kam zurück und ich lag schon im Bett. Legst du dich jetzt endlich zu mir, Schatz ?", fragte ich mit einem Grinsen. Er sah mich grinsend an, aber antwortete: "Darf ich mich erstmal umziehen ?" "Nein, weißt du ! Du schläfst nackt :D." "Naja, wenn das so ist." Wir lachten beide. Er ging sich im Bad umziehen und kam dann nur in Boxershorts zurück. "Haha, wieso hast du immer Neon-Sachen an ?" "Ich liebe knallige und Neon-Farben. Problem ?" "Ne ne, komm jetzt her." Er sprang wortwörtlich ins Bett und zog mich näher zu sich. Aber ich hatte meinen Rücken zu im gedreht, weil ich wirklich müde war. "Gute Nacht, mein Engel." "Gute Nacht." Er küsste noch meinen Kopf und ich schlief relativ schnell ein. Irgendwann ind er Nacht wurde ich vom Donner geweckt. Draußen war ein heftiger Sturm und es war ziemlich laut. Ich stand vorsichtig auf, um Daniele nicht zu wecken und ging etwas trinken. Als ich zurück kam, schlief Daniele zum Glück noch, dachte ich jedenfalls. Ich legte mich zu ihm und dann erschreckte er mich total. "Schatz, wo warst du ?" "Oh mein Gott, erschreck mich nicht so. Ich wurde durch den Sturm wach und war was trinken." "Okey, na komm her." Er zog mich erneut zu sich, aber ich konnte nicht mehr einschlafen und rutschte etwas von ihm weg, um mich umzudrehen. Ich konnte einfach nicht einschlafen. Anscheinend merkte er das, denn er fing an ein Lied zu summen. Es klang nach 'Knockin' on heaven's door'. Das Lied machte mich wirklich müde und ich schlief endlich wieder ein.

Danieles Sicht:
Am nächsten Morgen wachte ich auf. Es regnete nur noch leicht, also ging ich auf den Balkon, um eine zu rauchen. Ich ließ mir Zeit, denn ich musste die ganze Zeit denken, was wohl mit dieser Tina ist. Sie war ja diejenige, die bei diesem komischen Casting irgendwie gewonnen hat oder sowas. Ich ging wieder rein, aber ging in die Küche. Ich sammelte Sachen für's Frühstück und deckte den Tisch im Wohnzimmer für 4 Personen. 'Wenn ich schon früher wach bin, will ich auch was tun. Außerdem wohne ich hier umsonst.' Ich deckte den Tisch und ging dann zurück in Nadjas Zimmer. "Maus, aufwachen." Ich öffnete etwas die Vorhänge und ließ Licht ins Zimmer fallen. Sie zuckte zusammen und schrie dann: "Mach das beschissene Licht aus !" "Nein, steh auf. Wir haben schon 10 Uhr." Sie drehte sich in meine Richtung und öffnete langsam ihre Augen. "Man, du bist doof !" Ich lachte kurz und setzte mich dann auf's Bett. Ich küsste sie sanft und ging dann aus dem Zimmer. "Geh schonmal ins Wohnzimmer. Wir kommen dann auch." Ich lief ins Schlafzimmer ihrer Eltern. Dann kamen sie raus und wir setzten uns alle zusammen an den Tisch. "Nadja, hast du das vorbereitet ?" "Nein, das war Daniele. Der war schon früher wach." Sie sahen mich ungläubig an und ich lächelte nur. "Als dankeschön, dass ich hier wohnen darf und, dass sie immer so nett zu mir sind." Sie lächelten und aßen dann weiter. "Das ist doch kein Problem. Du bist ja ein netter und dann seht ihr zwei euch ja öfters." Sie zeigte mit der Kabel auf uns beide und ich sah zu Nadja, die leicht rot wurde. Ich fand das wirklich süß und küsste sie deshalb auf ihre Backe. Als wir fertig waren räumten wir auf und machten uns fertig. Sie zog ein T-Shirt von mir an und auch meine Cap, die sie so liebte. Wir gingen bisschen raus spazieren, bis sie plötzlich stehen blieb.

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